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SAKC
25.05.2016

DS Kartsport mit starken Ergebnissen im ADAC Kart Cup

Bisher waren es die Bambini, die in dieser Saison die vorderen Plätze für das rheinische DS Kartsport Team holten. Die Junioren und Senioren des Mach1-Teams standen ein wenig im Schatten der Kleinen, auch wenn dies paradox klingen mag. Doch am Wochenende in Ampfing, zum ersten Lauf des ADAC Kart Cup, gleichzeitig SAKC-Lauf Nummer drei, trumpften die Großen auf.

Allen voran überzeugte Alex Heil, der in der KZ2-Klasse startete, wieder einmal mit vorderen Platzierungen. Schon im Qualifying zeigten sich die Qualitäten des sympathischen Mach1-Piloten, aber im ersten Lauf drehte er richtig auf. Nach einem taktisch gut angelegten Rennen erreichte er Platz drei. Das zweite Rennen war nicht weniger spannend. Alex Heil fuhr permanent in der Spitzengruppe, landete auf Rang zwei und wurde Gesamtzweiter. Damit führt er die Tabelle im SAKC an und belegt im ADAC Cup ebenfalls Platz eins.

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Ronny Tabakovic, der nach zwei sauberen Rennen auf Platz elf landete, war alles in allem zufrieden mit diesem Wochenende, auch wenn er etwas mehr erwartet hatte. Trotzdem ist er aktuell Dritter in der ADAC-Kart-Cup-Wertung.

Torsten Guggolz hatte nach einem schlechten Start im zweiten KZ2-Rennen keine Chancen mehr auf eine gute Platzierung, trotzdem sammelte er wertvolle Erfahrungen für die weiteren Läufe und liegt auf dem vierten Rang im Kart Cup.

Die drei X30 Senioren des Teams, Mandy Paschen, Yannik Himmels und Mark Wolff versuchten, an die Leistung von Alex anzuknüpfen, was aber nur Mark Wolff annähernd gelang. Er wurde nach einem guten Qualifying und zwei Läufen, in denen er die Plätze fünf und sechs belegte, mit einem vierten Gesamtrang im ADAC Kart Cup belohnt. Yannik Himmels hatte Pech im Qualifying. „Wir waren etwas kurz übersetzt, hatten uns verkalkuliert. Deshalb sind wir zu weit hinten gelandet und hatten keine Chance mehr, in den Rennen auf die vorderen Plätze zu gelangen. Nächste Woche werden wir dies verbessern“, so Yannik im Nachhinein.

Mandy Paschen fuhr ihr Premiererennen in Ampfing, steigerte sich im Training und fuhr zwei saubere Rennen, in denen sie Erfahrungen für ihre weitere Saison sammeln konnte. Auch Junior Miro Kravchenko, der in den letzten Jahren bei den Bambini immer vorne dabei war, überzeugte mit einer guten Leistung. Sowohl im Qualifying als auch in den Rennen war er immer unter den Top-Ten und konnte den fünften Platz im ADAC Kart Cup mitnehmen.

Gleich sechs Bambini-Fahrer traten an diesem Wochenende in Ampfing für DS Kartsport an und wollten ihre Erfolgsserie fortsetzen. Dies gelang aber nur in Teilen, zumindest Luca Voncken und Arthur Tohum sowie Niklas Kalus starteten das erste Rennen unter den Top-Ten. Luca und Arthur behaupteten sich auch in diesem Feld, während Niklas Kalus, Pablo Kramer, und Julian Rehberg im Mittelfeld um gute Platzierungen kämpften. Das zweite Rennen zeigte ein ähnliches Bild, nach vier Fehlstarts wurde Arthur Tohum nach einer Kollision in der zweiten Runde nach hinten durchgereicht, Niklas Kalus kam mit einigen Konkurrenten auf einer Kühlwasserspur von der Strecke ab und musste sein Rennen vorzeitig beenden. Pablo Kramer und Julien Rehberg holten im zweiten Rennen auf und landeten auf den guten Plätzen sechs und 13. Richtig zufrieden konnte diesmal nur Luca Voncken mit seinem dritten Gesamtplatz in der SAKC-Tageswertung sein. Last but not least fuhr Florian Bruder bei den Bambini light im zweiten Lauf ein gutes Rennen, leider war er durch eine Kollision im ersten Rennen gestoppt worden, trotzdem steht er in den Top-Ten der Gesamtwertung.

Detlef Schulz, Teamchef von DS Kartsport: „Wir hatten 14 Fahrer am Start, diesmal überzeugten eher die Senioren, dafür haben alle im Team hart gearbeitet in den letzten Wochen, dies war der Lohn für unseren Einsatz. Ich denke, das wir in der nächsten Woche bei der ADAC Kart Masters mit unserem Team ähnlich erfolgreich abschneiden können. Hätten wir nicht diese bedauerlichen Ausfälle im Bambinibereich gehabt, dann sähe es sogar noch besser aus. Auch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Mach1 zahlt sich aus, wir haben in diesem Jahr nochmals weiterentwickelte Chassis, die uns unsere Arbeit erleichtern.“