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SAKC
28.04.2016

Mark Wolff mit Licht und Schatten in Wackersdorf

Der junge Rheinländer Mark Wolff hatte sich viel vorgenommen für seinen Start im SAKC in Wackersdorf. So reiste er bereits zwei Tage vor dem Rennen an und trainierte bei fast sommerlichen Temperaturen auf einer der schönsten Kartstrecken Deutschlands. Die Zeiten reichten an die Spitzenzeiten der umgebauten Strecke in Wackersdorf heran und so ging man optimistisch in das Rennwochenende.

Wie von den Wetterfröschen angekündigt kam dann aber der befürchtete Temperatursturz um fast 20 Grad Celsius mit Regen und Schneeschauern. Das Zeittraining wurde auf nasser Strecke für alle eine Fahrt ins Unbekannte, denn es gab vorher keine Gelegenheit, ein Regen-Setup herauszuarbeiten. Auf der nassen Strecke reicht es dann für den jungen Mach1-Piloten zu einem achten Platz im großen X30-Senior-Feld.

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Das erste der drei Rennen fand ebenfalls im strömenden Regen statt, die Erkenntnisse aus dem Qualifying wurden umgesetzt und Mark beendete den Lauf als Neunter. Der Sonntag sollte trockener werden, darauf und auf die guten Rundenzeiten der Trainings setzte der 18-jährige Abiturient seine Hoffnungen. Am Morgen kam der Wetterumschwung: Statt Regen gab es für die Rennfahrer nun Frosttemperaturen um null Grad – Schneeschauer und Sonne wechselten sich ab. Nun konnte Mark Wolff die Erkenntnisse aus den Trainingstagen umsetzen und fuhr in der ersten Rennhälfte bis auf Platz fünf vor. Doch in der zweiten Hälfte liest die Performance nach, trotzdem konnte er sich auf den sechsten Platz retten.

Das dritte Rennen startete er ebenso stark, aber Mitte des Rennens geschah es: Ein Bremsendefekt zwang ihn in die Defensive. Runde um Runde verlor er Plätze und musste schließlich sein Kart im Infield abstellen. In der SAKC Gesamtwertung reichte es zwar noch für einen Platz unter den Top-Ten, aber die Ziele waren höher gesteckt.

Mark Wolff sagte nach den Rennen: „Natürlich bin ich sehr enttäuscht, denn wir hatten uns wesentlich mehr hier in Wackerdorf erhofft, aber um mit Murphy zu sprechen: Whatever can go wrong will go wrong. Trotzdem stimmen mich die Top-Zeiten im Training und im Rennen optimistisch. So kann ich vorne mitfahren, auch wenn mich diesmal ein technischer Defekt vorzeitig gestoppt hat. Nun geht es mit meinem Team DS Kartsport weiter nach Hahn zum ersten ADAC Masters Lauf, dort werden wir sehen wo wir deutschlandweit stehen.“
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