Vom dritten Platz ins Rennen gestartet, kam Robert Renauer bestens mit der kalten Strecke zurecht und konnte die vor ihm liegende Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini bereits frühzeitig unter Druck setzen. Noch in der ersten Rennstunde zog der 31-Jährige im Porsche 911 GT3 R an den italienischen Sportwagen vorbei und übernahm die Gesamtführung.
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„Wir hatten einen guten Start und konnten nach wenigen Metern zur Spitze aufschließen“, blickt Robert Renauer auf den Anfang des Rennens zurück. „Doch nachdem die Sonne weg war, kühlte die Strecke mit jeder Stunde schneller ab und unser Reifendruck passte nicht mehr wie ursprünglich geplant.“ Die schwankende Streckentemperatur sorgte für ein zusätzliches Hindernis und das Quartett musste über einen Großteil des Rennens harte Positionskämpfe in Kauf nehmen. Jeder Positionsverlust wurde vom Team aus Jedenhofen mit einem Konterangriff quittiert. Am Ende konnte Precote Herberth Motorsport jedoch das rennentscheidende Manöver durchführen und sich die elf Punkte für den dritten Platz sichern.
„Auch wenn es im letzten Rennen nicht für eine Fortsetzung unserer Siegesserie gereicht hat, so können wir doch sehr zufrieden mit den Punkten sein“, resümiert Teamchef Alfred Renauer. „Wir haben gezeigt, wozu wir im Stande sind und konnten unter den verschiedensten Bedingungen ganz vorn mitfahren. Das Jahr war einfach unglaublich und ich danke dem Team für die harte Arbeit.“
Das letzte Rennen des Jahres steht für Precote Herberth Motorsport kurz vor Weihnachten auf dem Programm. Vom 16. bis 18. Dezember startet die Porsche-Mannschaft mit dem 911 GT3 R bei den 12 Stunden von Abu Dhabi.
