TCR Germany
07.10.2016
Target Competition ist erster Teammeister
Targets Erfolg, betont Markus Gummerer, sei vor allem ein Ergebnis der harten und intensiven Arbeit der gesamten Mannschaft. „Wir testen extrem viel, haben ein qualifiziertes Team – gute Fahrer und hervorragende Ingenieure“, sagt der 30-Jährige: „Das passt einfach alles. Unsere Erfolge rühren daher, dass wir einfach viel gearbeitet haben.“
Target hat mit Albert Deuring den langjährigen Technischen Leiter des im Motorsport bestens bekannten und erfolgreichen Abt Teams an Board – von seiner Erfahrung profitieren sowohl die Fahrer als auch die sportliche Leitung. „Er macht einen herausragenden Job, stellt den Wagen immer perfekt ein“, lobt der frischgekürte Meister Files. Auch Markus Gummerer weiß: „Das Entscheidende ist das Setup.“
Auch Jürgen Schmarl (AT), der die Meisterschaft mit 60 Punkten als Zehnter beendete, fuhr in dieser Saison erfolgreich für Target. Im vergangenen Jahr hatte der Rennstall auch den Meister in der internationalen TCR-Serie gestellt – Targets Erfolg in der ADAC TCR Germany kommt daher auch für die Konkurrenz wenig überraschend.
„Ich hatte Target Competition von Anfang an auf dem Zettel“, sagt beispielsweise Benjamin Leuchter (Racing One). Auch Juniorenmeister Tom Lautenschlager (Liqui Moly Team Engstler) findet lobende Worte. „Bei Target stimmt das Gesamtprodukt einfach. Sie haben gute Fahrer, gute Mechaniker und eine gute sportliche Leitung. Das ist einfach stark“, sagt der ADAC Stiftung Sport Förderpilot.
Auch im nächsten Jahr will Target Competition an den Start gehen. „Die ADAC TCR Germany hat ein höheres Niveau als die internationale Serie“, sagt Markus Gummerer und formuliert die Devise seines Teams: „Unser primäres Ziel sind immer Siege. In jedem Rennen und zu jeder Zeit. Die Meisterschaft ergibt sich dann daraus.“