VLN
22.08.2016
Black Falcon: Podium mit neuem Porsche 911 GT3 Cup
Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 6 beendete das Rennen auf dem siebten Platz, nachdem Christodoulou den GT3-Rennwagen im Zeittraining für den vierten Startplatz qualifizieren konnte. Dabei verfehlte der Brite die 8-Minuten-Marke mit einer Zeit von 8:00.279 Minuten nur um Haaresbreite.
Für den Porsche 911 GT3 Cup BF #56 war das Rennwochenende bereits nach einer halben Runde beendet. Auf noch feuchter Strecke verunfallte das SP7-Fahrzeug im Bereich Kesselchen während des Zeittrainings und konnte anschließend nicht am Rennen teilnehmen. Für Tim Scheerbarth und Alex Toril rückt die VLN Meisterschaft nach einem zweiten Platz beim dritten Lauf und dem nun zweiten Ausfall damit endgültig in unerreichbare Ferne.
Das Schwesterauto, der Porsche 911 GT3 Cup BF von Jürgen Bleul, „Takis“ und Carsten Knechtges, sorgte trotz des Ausfalls von Scheerbarth/Toril für ein Erfolgserlebnis in der SP7. Beim ersten Einsatz im neuen Auto, das den Porsche 997 GT3 Cup (Klasse H4) ersetzt, erzielte das Trio einen hervorragenden dritten Klassenrang und fuhr im Gesamtklassement bis auf die 23. Position vor.
In der stark besetzten Porsche Cayman GT4 Clubsport-Klasse CUP3 erreichten beide Black Falcon Team TMD Friction Fahrzeuge das Ziel. Die Piloten der Startnummer 942, Stefan Karg, Henric Skoog und Runar Vatne, beendeten das Rennen auf dem fünften Platz der Klasse und auf einem hervorragenden 29. Gesamtrang. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 943, gefahren von Bandar Alesayi, Fidel Leib und Aurel Schoeller, überquerte die Ziellinie auf dem siebten Platz, gleichbedeutend mit Rang 43 im Gesamtklassement.
Im Porsche Cayman mit der Startnummer 448 starteten Saud Al Faisal, Carsten Palluth und Milan Dontje in der mit zwölf Fahrzeugen besetzten Klasse V5 für das Black Falcon Team TMD Friction. Von Position drei gestartet, verlor das Trio zunächst einige Plätze in der unübersichtlichen Startphase. Im Laufe des Rennens befanden sich die drei Fahrer immer in Schlagdistanz zur Spitzengruppe der Klasse und kamen schließlich als sechste ins Ziel.
„Bis auf den Ausfall des Geutebrück-Porsche sind wir zufrieden mit dem ersten Rennen der zweiten Saisonhälfte. Der zweite SP7-Porsche ist gleich bei seinem Debüt aufs Podium gefahren und in der starken CUP3-Klasse waren wir in Schlagdistanz zur Spitze. Das gleiche gilt für den Porsche Cayman in der Klasse V5, auch dort waren wir in der Lage, der Spitze zu folgen“, sagte Teamchef Alexander Böhm.
Bereits in zwei Wochen, am 3. September 2016, findet der siebte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft statt. Das Rowe 6-Stunden-ADAC-Ruhrpokal-Rennen ist das einzige der zehn VLN-Rennen, das über sechs statt vier Stunden Distanz ausgetragen wird und bildet das Saisonhighlight des VLN-Kalenders.