VLN
17.05.2016
Black Falcon drei Mal nur knapp am Sieg vorbei
Für das Team Black Falcon gingen Abdulaziz Al Faisal, ‚Gerwin’ und Dirk Müller im Mercedes-AMG GT3 an den Start. Das Trio qualifizierte sich für den zwölften Startplatz und war damit bester Mercedes-AMG GT3. Im Laufe des Rennens bewegte sich das Team konstant im Bereich der Top-10-Plätze und beendete das Rennen schlussendlich als 12. im Gesamtklassement.
Mit insgesamt fünf Fahrzeugen startete das Black Falcon Team TMD Friction in den 58. ADAC ACAS H&R-Cup. Von Gesamtposition 20 - der Pole-Position in der Klasse SP7 - gestartet, fuhren Toril/Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup „BF“ mit der Startnummer 56 in der Anfangsphase einen komfortablen Vorsprung heraus. In der neunten Runde, kurz vor dem ersten Boxenstopp ereilte das Duo ein Reifenschaden, der über vier Minuten Zeitverlust bedeutete. Nach einer tollen Aufholjagd beendete der Geutebrück-Porsche das Rennen mit nur zwanzig Sekunden Rückstand auf Platz zwei der SP7. In der stark besetzten Klasse V6 starteten Schmitz/Schoeller im Porsche 911 Carrera (#394) von der dritten Position in das vierstündige Rennen. Nach diversen Positionskämpfen holten sie letztendlich Klassenrang zwei und sicherten damit dem Black Falcon Team TMD Friction den zweiten Podestplatz des Tages.
In der Klasse H4 startete erneut der Porsche 997 GT3 Cup mit Jürgen Bleul, Carsten Knechtges und ‚Takis‘. Wie schon beim zweiten VLN-Lauf beendete das Trio das Rennen nach hervorragender Leistung auf dem zweiten Platz in der Klasse. In der hart umkämpften Klasse V5 gab Saud Al Faisal sein Renndebüt auf der Nordschleife. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Stefan Karg und Carsten Palluth brachte er den Porsche Cayman auf einem soliden achten Klassenrang ins Ziel. In der Klasse der Porsche Cayman GT4 Clubsport-Fahrzeuge ließen Christian Bjørn-Hansen, Runar Vatne und ‚Sugar Mountain‘ mit schnellen Zeiten aufhorchen und brachten die Startnummer 943 auf dem fünften Platz ins Ziel.
„Auch ohne Sieg sind wir recht zufrieden mit dem heutigen Ergebnis. Im Hinblick auf das 24h-Rennen in eineinhalb Wochen haben sich unsere Fahrer vorbildlich verhalten und alle Autos sicher ins Ziel gebracht, ohne Schäden zu riskieren“, freute sich Teamchef Alexander Böhm nach dem Rennen. „Trotzdem sind wir mit drei von sechs Autos aufs Klassen-Podium gefahren und hätten die SP7 ohne den Reifenschaden zum dritten Mal gewinnen können.“
Das nächste Rennen auf der Nordschleife ist das legendäre ADAC Zurich 24h-Rennen. Die Veranstaltung findet bereits in knapp eineinhalb Wochen (26.-29.05.) statt und wird rund um die Uhr live im Fernsehen auf RTL-Nitro übertragen.