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VLN
03.05.2016

Lauf zwei für den TMG GT86 Cup

Für die Lexus Teams im Feld der auf der Nordschleife ausgetragenen Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) gab es wie schon beim Saison-Auftakt Höhen und Tiefen: Der für die Klasse SPX gemeldete Lexus RC-F GT3 (#54) von Lorenz Frey / Stéphane Ortelli verunfallte leider bereits im Qualifying und konnte zum Rennen nicht antreten. Glück im Unglück hatte der ebenfalls in der SPX angetretenen RC-F GT3 (#55, Dominik Farnbacher / Hiroki Yoshimoto) von Farnbacher Racing.

Im Qualifying Zweiter in der Kategorie (16. Platz gesamt) landete der GT3 im Rennen trotz eines Unfalls noch auf Platz vier in der Klasse. Beim Überholen eines langsameren Fahrzeugs kam es zum Kontakt und das Auto musste einen Reparaturaufenthalt wegen gebrochener Spurstange in der Box einlegen. „Zum Glück ist nicht mehr passiert“, sagte Dominik Farnbacher, „doch die Reparatur hat uns vier Runden gekostet.“

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Besser lief es für die in der Klasse SP8 gestarteten Lexus ISF CCS-R. Die Startnummer 135 (Uwe Kleen, Horst Baumann und Michael Tischner) holte im Rennen den dritten Platz in der Klasse (45. Platz gesamt) und die 137 (Christoph Wuest / Klaus Völker) sicherte sich Platz fünf in der Klasse (62. Platz gesamt).

Ein richtig starkes Rennen fuhr der Lexus RC-F von TOYOTA GAZOO Racing mit der Startnummer 160. Takeshi Tsuchiya, Takuto Iguchi und Kazuya Ishima, die – als einziges Team – in der Klasse SPPRO an den Start gingen, qualifizierten sich als 28. und holten auch im Rennen die starke 17. Position im Gesamtklassement.

Wie immer fand im Rahmen der VLN auch der TMG GT86 Cup statt - ein Markenpokal der TOYOTA Motorsport GmbH, der bereits zum vierten Mal auf der Nürburgring Nordschleife ausgetragen wird. Der TMG GT86 CS-V3 ist ein seriennaher Rennwagen mit einem Ersatzteilservice und technischem Support vor Ort und bietet damit optimalen und kostengünstigen Motorsport.

Auch im zweiten Lauf des TMG GT86 Cups sorgten die Fahrer mit ihren spektakulären, 200 PS starken Coupés für faszinierenden Motorsport – bei dem am Ende das Toyota Team Swiss Racing mit Manuel Amweg (CH) und Thomas Lampert die Nase vorn hatte.

Leicht war der Weg zum Sieg aber nicht. Über weite Strecken tobte an der Spitze ein packender Kampf mit insgesamt vier Führungswechseln. Am Ende der vierten Runde hatte der führende TMG GT86 CS-V3 von Pit lane - AMC Sankt Vith gerade mal sieben Zehntelsekunden Vorsprung auf das zweitplatzierte Auto von Swiss Racing.

Erst in der Schlussphase des Vier-Stunden-Rennens gelang es Swiss Racing, sich abzusetzen und den Sieg zu sichern. Zweite wurden die Nachwuchsfahrer Nils Jung und Florian Wolf im TMG GT86 CS-V3 von Team Ring Racing, die damit ihr starkes Resultat vom Saisonauftakt wiederholten. Platz drei ging an die Sieger vom ersten Rennen, Pit Lane - AMC Sankt Vith, die sich mit diesem Resultat genau wie Ring Racing fest in der Spitzengruppe etabliert haben.

„Wir haben heute taktisch alles richtig gemacht und unsere Fahrer haben beide eine konstant gute Leistung gezeigt“, sagte Swiss-Racing-Teamchef Roland Baumann. „Einmal hatten wir dabei aber auch ein bisschen Glück, als wir Mitte des Rennens bei einsetzendem Regen auf Slicks weitergefahren sind. Gott sei Dank ist die Strecke nach einem nur kurzen Schauer schnell wieder getrocknet.“

Der nächste VLN-Lauf – der 58. ADAC ACAS H&E Cup – findet in knapp 14 Tagen am 14. Mai statt.