VLN
26.09.2016
Pech für Farnbacher Racing
Mit einer Rundenzeit von 8:01.953 Minuten stellte Mario Farnbacher den Lexus RC F GT Prototype auf den sechsten Startplatz. „Die Runde hat gut gepasst, das Auto liegt großartig. Vom Gefühl her können wir sogar noch etwas schneller fahren, mal sehen was im Rennen möglich ist“, sagte der 24-Jährige nach dem Zeittraining.
Diese Vermutung wurde in der zweiten Rennrunde prompt bestätigt, als sein Bruder Dominik für die Umrundung der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses und Nordschleife 7:59.435 Minuten benötige, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 182,90 km/h entspricht.
Nach drei Runden erschien der Lexus bereits auf Position 2 und lieferte sich einen spannenden Kampf mit der Konkurrenz aus dem Hause BMW, Mercedes und Porsche. Höhepunkt war schließlich die Führung für eine Runde, welche nach dem ersten Boxenstopp wieder eingebüßt wurde.
Nach 14 Runden erfolgte der zweite planmäßige Tankstopp, bei dem das Fahrzeug plötzlich Feuer fing. Dabei wurden zwei Mechaniker verletzt, einer musste mit Verbrennungen an den Händen im Krankenhaus stationär behandelt werden.
„Dank der vorgeschriebenen Sicherheitskleidung, auf die wir stets großen Wert legen, ist dieser Unfall glimpflich ausgegangen. Wir wünschen unseren beiden Mechanikern eine schnelle Genesung und hoffen, dass sie beim nächsten Rennen wieder dabei sind“, erklärte Dominik Farnbacher. „Das Rennen haben wir daraufhin nicht weiter fortgesetzt, da wir die Ursache des Feuers zunächst untersuchen möchten.“
Der neunte Saisonlauf findet in zwei Wochen am 8. Oktober 2016 statt.