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VLN
06.10.2016

ROWE Racing will Podestplatz erreichen

Der neunte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag (8. Oktober) bildet für ROWE Racing den Abschluss der Langstrecken-Saison 2016 und ist zugleich das letzte Rennen des Jahres in Europa. Nach dem DMV 250-Meilen-Rennen auf dem Nürburgring steht dann für das Team aus St. Ingbert vor der wohlverdienten Winterpause nur noch der FIA GT World Cup in Macau auf dem Programm (17. bis 20. November).

Das Ziel von ROWE Racing beim letzten Auftritt in diesem Jahr in seinem „Wohnzimmer“ Nordschleife ist klar: Der Rennstall will sich mit einem guten Rennen und möglichst einem Podiumsplatz für 2016 von den Fans in der Eifel verabschieden.

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Im Einsatz ist am Samstag ein BMW M6 GT3, dessen Fahrerbesetzung zum ersten Mal in diesem Jahr in dieser Kombination zusammen antritt. Zum einen ist der ROWE Racing Stammpilot und BMW Werksfahrer Alexander Sims aus Großbritannien dabei, der in der „Grünen Hölle“ beim fünften Platz im 44. ADAC Zurich 24h-Rennen zu den absolut schnellsten Fahrern gehört hatte. An seiner Seite wird der Niederländer Stef Dusseldorp sein, der ansonsten in der Blancpain GT Series meist im Schwesterauto unterwegs war.

Der neunte VLN-Lauf führt am Samstag wieder über die Standard-Distanz von vier Stunden. Gestartet wird das Rennen zur üblichen Zeit um 12.00 Uhr.

ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Der neunte VLN-Lauf am Samstag ist für uns das letzte Rennen der Saison in Europa und auf der Langstrecke. Wir wollen noch einmal richtig Gas geben und zum Abschluss unseres erfolgreichen Jahres und der ersten Saison mit BMW Motorsport möglichst noch einmal auf das Podium fahren. Dafür bieten wir personell und technisch noch einmal einiges auf. Alex Sims war in diesem Jahr auf der Nordschleife einer der schnellsten Fahrer beim 24-Stunden-Rennen, Stef Dusseldorp hat sich nicht zuletzt durch seine gute Leistung beim 7. VLN-Lauf noch einmal für diesen weiteren Start empfohlen und kann weitere Pluspunkte für eine Zusammenarbeit auch in der kommenden Saison sammeln. Ins Auto werden wird noch einmal alle Erkenntnisse einfließen lassen, die wir in diesem Jahr gesammelt haben. Wir wollen noch einmal alles zeigen, was möglich ist, auch um dann eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung des BMW M6 GT3 in der Winterpause zu haben.“