VLN
25.08.2016
Rent2Drive-racing: Erfolge feiern macht Spaß
Bereits das morgendliche Qualifying ließ erahnen, dass es ein sehr hartes Rennen werden würde. So platzierte sich der Porsche GT3 Cup in der Klasse SP6 nur eine Sekunde vor dem benachbarten Manheller-Racing-Team im einem BMW M3. Der erfolgsverwöhnte Renault Megane RS in der V2T musste sich in diesem Lauf sogar mit dem zweiten Platz begnügen, während sich der BMW M3 in der Klasse V5 auf einem soliden zehnten Platz in der stark besetzten Klasse V5 befand.
Nicht minder spannend entwickelte sich dann das Rennen. Kontinuierlich baute Startfahrer Jörg Wiskirchen seinen guten Platz auf dem Porsche GT3 aus. Den Mittelstint übernahm David Ackermann, der den Vorsprung verwalten konnte. Erst als der Zweitplatzierte M3 einen Reifenschaden erlitt, konnte Schlussfahrer Carsten Welschar den ersten Platz souverän nach Hause fahren. Es sollte nicht der einzige Reifenschaden sein.
Als zweiter in der Klasse V2T gestartet, blieb Startfahrer Axel Jahn dem führenden VW Scirocco auf den Fersen. Während der Wechsel auf den zweiten Fahrer Florian Quante perfekt absolviert wurde, kämpfte der Erstplatzierte mit Problemen. So konnte sich Florian auf den ersten Platz der Klasse setzen und sogar einen Vorsprung ausbauen. Leider ereilte Schlussfahrer Andrei Sidorenko dann ein Reifenschaden. Andrei bemerkte diesen jedoch rechtzeitig, sodass es gelang, innerhalb kürzester Zeit das Rad zu wechseln. Leider war damit der erste Platz vergeben und man kam mit ein wenig Abstand auf einen achtbaren zweiten Platz in der Klasse. „Mit ein bisschen mehr Zeit hätten die Fahrer noch auf Angriff fahren können, aber so ging es nur noch darum, die Punkte sicher nach Hause zu fahren“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen.
Großes Pech hatte der BMW M3 in der Klasse V5. Während Startfahrer Carsten Welschar – der an diesem Tag einen Doppelstart absolvierte – es schaffte, sich vom zehnten Platz auf den sechsten Platz vorzuarbeiten, erlebte im Anschluss Haro Holzer die „Grüne Hölle“ von seiner dunklen Seite. Beim Anbremsen im Streckenabschnitt Breidscheid wurde der Routinier von einem schnelleren Teilnehmer übersehen und in die Mauer geschickt. Damit war das Rennen beendet und Schlussfahrer Lutz Wolzenburg blieb nur die Zuschauerrolle. Aber das Team steckt den Kopf nicht in den Sand und wird beim kommenden 6h-Rennen voraussichtlich mit allen Autos wieder am Start sein.