Dienstag, 26. November 2024
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VLN
30.03.2016

Ring Racing steigt in den TMG GT86 Cup ein

Am 2. April 2016 beginnt die neue Saison der beliebten Langstreckenserie VLN und damit bereits im vierten Jahr in Folge auch der TMG GT86 Cup. Mit extrem spannenden Motorsport und faszinierenden, auf die Nordschleife perfekt abgestimmten Rennautos hat sich der attraktive Markenpokal der TOYOTA Motorsport GmbH (TMG) eine treue Anhängerschar innerhalb der großen VLN-Fan-Gemeinde in der „Grünen Hölle“ geschaffen.

Auch unter den VLN-Teams hat sich herumgesprochen, dass im TMG GT86 Cup anspruchsvoller Motorsport für vergleichsweise wenig Geld möglich ist. Das finden auch die gemeinsamen Teamchefs Uwe Kleen (45) und sein Bruder Meino (46), die in den letzten drei Jahren jeweils die Gesamtwertung der Klasse SP8 in der VLN für sich entscheiden konnte. „Dieser Cup bietet im Moment wahrscheinlich das beste Preis-Leistungsverhältnis aller Klassen innerhalb der VLN“, sagt Uwe Kleen. „Außerdem ist die Leistungsdichte sehr groß, was dafür spricht, dass sich alle Auto auf einem gleichen Niveau bewegen und letztendlich das fahrerische Können entscheidet.“

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Deshalb hat sich die in Boxberg in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings angesiedelte Mannschaft entschieden, nach einigen Gaststarts, in dieser Saison fest in den Cup einzusteigen. Das Cockpit des TMG GT86 CS-V3 teilen sich Nils Jung und Florian Wolf. Die beiden Nachwuchsfahrer waren schon 2015 als Partner im Cup dabei, damals noch im Team Dörr Motorsport. Gemeinsam fuhren sie in der vergangenen Saison zweimal als Dritte aufs Podium der Cup-Wertung.

Mit einiger Erfahrung fährt auch das Team Ring Racing in seine erste komplette Cup-Saison. Neben den absolvierten Gaststarts war die Mannschaft um die Kleen-Brüder in den letzten Jahren für die gesamte Vorbereitung der Autos des Teams Toyota Swiss Racing verantwortlich. Das wird Ring Racing auch in diesem Jahr so handhaben. Einen Interessenkonflikt sieht Uwe Kleen dabei nicht. „Wir wollen, dass alle vier Fahrer beider Teams zusammenarbeiten und somit bei aller Rivalität auf der Strecke beide Mannschaften weiter nach vorn bringen.“