Dienstag, 26. November 2024
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VLN
17.07.2016

Triumph für das Toyota Swiss Racing Team

Motorsport vom feinsten bot einmal mehr der fünfte Saisonlauf des TMG GT86 Cup, der innerhalb der VLN fährt. Nach einem spannenden Rennen mit zahlreichen Führungswechseln feierten Manuel Abwegen und Thomas Lampert vom Toyota Swiss Racing Team ihren zweiten Saisonsieg. Olivier Muytjens, Bruno Barbaro und „Brody“ (Pit Lane – AMC St. Vith) wurden Zweite vor den Tabellenführern Nils Jung und Florian Wolf vom Team Ring Racing. Mit diesem Ergebnis nimmt die Spannung im Kampf um den Cup-Gesamtsieg zur Halbzeit der Saison noch einmal zu. Denn die ersten drei dieses Rennens bilden auch das Führungstrio in der Gesamtwertung (Ring Racing vor Swiss Racing und Pit Lane), die Punktabstände untereinander sind nun aber noch einmal kleiner geworden.

Vor allem die von der Pole-Position gestarteten Jung/Wolf (Ring Racing) und ihre Verfolger Amweg/Lampert (Swiss Racing) lieferten sich in der Anfangsphase des Rennens ein faszinierendes Duell um die Spitzenposition. Immer wieder wechselte die Führung in der Cup-Wertung hin und her. „Im siebten Umlauf hatten wir dann einfach Pech mit einer für uns ungünstigen Gelbphase, in der wir leider den Anschluss an die Schweizer verloren haben“, erzählte Florian Wolf nach der Zieldurchfahrt. Diesmal nicht das einzige Ungemach für die Ring-Racing-Piloten. In der 17. der insgesamt 23 Runden ereilte das Team im Karussell ein Reifenschaden. Wolf: „Die Rückfahrt an die Box mit maximal 80 km/h hat uns über eine Minute Zeit und damit leider auch den zweiten Platz gekostet. Ich bin froh, dass wir letztlich unseren Podiumsposition retten konnten.“

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Ungetrübt war dagegen die Freude beim Team Toyota Swiss Racing nach dem Double aus Rennsieg und schnellster Rennrunde (9:53.490 Min.). „Wir wollten diesen Sieg unbedingt und es ist einfach toll, dass es auch geklappt hat“, jubelte Teamchef Roland Baumann. „Es war allerdings mal wieder sehr spannend, weil die Leistungsdichte an der Spitze des TMG GT86 Cup in diesem Jahr wirklich sehr eng ist. Dieses Rennen hat mich einige Nerven gekostet.“
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