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24h Nürburgring
30.05.2017

Audi Sport Team Land und Dunlop gewinnen 24h-Rennen

Das Audi Sport Team Land und Dunlop haben das 45. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Connor De Phillippi (USA), Christopher Mies, Markus Winkelhock und Kelvin van der Linde setzten sich im Dunlop-bereiften Audi R8 LMS mit der #29 in einem dramatischen Finale nach unerwarteten Wetterkapriolen durch. Nach 158 Runden (4009,724 km) auf der längsten und härtesten Rennstrecke der Welt holte die Land-Mannschaft den Sieg vor dem BMW M6 GT3 mit der #98.

Das erfolgreiche Wochenende für Dunlop komplettierte das Audi Sport Team WRT #9. Nico Müller (CH), Marcel Fässler (CH), Robin Frijns (NL) und René Rast standen als Drittplatzierte auf dem Siegerpodium. 

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„Herzlichen Glückwunsch an das Audi Sport Team Land zum verdienten 24h-Sieg und an WRT für den dritten Platz“, sagte Alexander Kühn, Produktmanager Dunlop Motorsport EMEA. „Die Entwicklungsarbeit der vergangenen Monate, mit der wir uns auf das neue Reifenreglement für die Nordschleife vorbereitet haben, hat sich ausgezahlt. Unsere Reifen konnten problemlos alle erforderlichen Temperaturbereiche abdecken – auch bei den ungewöhnlich hohen Temperaturen an diesem Wochenende.“ Bei Lufttemperaturen jenseits der 30-Grad-Marke wurden Asphalttemperaturen von circa 45 Grad gemessen, in der lauen Nacht war die Strecke immer noch 22 Grad warm. 


Dunlop-Reifen mit exzellenter Performance

Der Land-Audi führte das Rennen 125 Runden lang souverän an, ehe der R8 LMS wegen eines Sensorproblems auf den dritten Platz zurückfiel. Als zwei Runden vor Schluss aber plötzlich starker Regen einsetzte, wurde es hektisch in der Boxengasse. Das Land-Team zog beim eigentlich schon verpatzten Boxenstopp in letzter Sekunde noch Regenreifen auf und holte die an der Spitze enteilten Markenkollegen im Dunlop-bereiften Audi R8 LMS #9 wieder ein, die zum Schluss als Dritte abgewinkt wurden. „Wir hatten jederzeit einen guten Dunlop-Reifen“, sagte Teamchef Wolfgang Land nach dem ersten 24h-Triumph. „Es gab keinerlei Qualitätsprobleme.“ Nach einer sehenswerten Aufholjagd schaffte der langjährige Dunlop-Partner Phoenix Racing mit dem Audi R8 LMS #5 den Sprung in die Top 20. Nach einem Unfall waren Dennis Busch, Nicolaj Møller Madsen (DK), Mike Rockenfeller und Frank Stippler bis auf Platz 79 zurückgefallen. 


Glickenhaus-Sportwagen SCG003C holte die Pole-Position

Bereits in den Qualifyings zeigten die Dunlop-bereiften GT3-Sportwagen eine hervorragende Performance. Der US-Amerikaner Jeff Westphal fuhr in 8:15,427 Minuten die Bestzeit im Top-30-Qualifying und ging im Glickenhaus-SCG003C mit der #704 von Startplatz eins ins Rennen. Startreihe eins komplettierte der Land-Audi #29, der in 8:16,102 Minuten lediglich 0,675 Sekunden langsamer war, während der WRT-Audi #9 in Reihe zwei stand. Startreihe drei besetzten zwei weitere Sportwagen auf Dunlop: Der WRT-Audi #10 und der Phoenix-Audi #5. Auch der bestplatzierte Mercedes-AMG GT3 mit der #3 in Startreihe vier stand auf Dunlop. 
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