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24h Nürburgring
27.05.2017

Schnellster Porsche 911 GT3 R startet von Platz acht

Der schnellste Porsche 911 GT3 R geht beim Langstreckenklassiker in der Eifel von Platz acht aus ins Rennen. Im Top-30-Qualifying war Sven Müller als 19. gestartet und erzielte auf seiner zweiten Runde mit 8:18.110 Minuten seine beste Zeit. Der Bingener teilt sich am Samstag das Cockpit des Autos mit der Startnummer 59 im Team Manthey Racing mit Hari Prozcyk, Randy Walls und Steve Smith.

Mit 2.999 Sekunden Rückstand auf den Führenden beendete sein Teamkollege Mathieu Jaminet (Matteo Cairoli/Otto Klohs/Robert Renauer) im 500 PS starken Elfer mit der Nummer 12 das Einzelzeitfahren auf Rang elf. Dahinter folgten Frédéric Makowiecki, ebenfalls Manthey Racing, mit der Startnummer 911 (Romain Dumas/Patrick Pilet/Richard Lietz) und Martin Ragginger von Falken Motorsports (Jörg Bergmeister/Laurens Vanthoor/Dirk Werner) mit der Nummer 44 auf den Plätzen 16 und 25.

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Beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring starten am Samstag um 15:30 Uhr über 600 Fahrer in mehr als 160 Autos. Bei einer der größten Motorsportveranstaltungen der Welt, zu der mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden, stellt Porsche mit der Rekordzahl von 44 Autos die meisten Fahrzeuge im Starterfeld.

RTL Nitro wird das Rennen am Samstag, 27. Mai, ab 15:00 Uhr live übertragen. Auch im Internet ist der Eifel-Marathon in voller Länge unter dem Link featured.de/n24 zu sehen.

Die Stimmen zum Top-30-Qualifying
Dr. Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge:

„Wir sind nicht unzufrieden mit dem Ergebnis und bereiten uns mit voller Konzentration auf das Rennen morgen vor.“

Sven Müller, 911 GT3 R (59), Manthey Racing: „Ich bin sehr zufrieden. Die beiden Runden im Top-30-Qualifying sind für mich die schönsten des gesamten Wochenendes, weil man freie Bahn hat und es da wirklich fliegen lassen kann. Die Bedingungen waren schwierig, weil die Sonne sehr tief stand. Da gab es zwei, drei Ecken, die man kaum einsehen konnte. Ich denke wir sind gut vorbereitet für das Rennen.“

Mathieu Jaminet, 911 GT3 R, (12), Manthey Racing: „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Ich konnte in der ersten Runde meine beste Zeit fahren, die uns auf Position elf gebracht hat. Das Feld liegt sehr eng zusammen und unser Auto fühlt sich gut an. Ich bin zuversichtlich für das Rennen.“

Frédéric Makowiecki 911 GT3 R (911), Manthey Racing: „Ich bin nach einer Runde reingekommen, weil eine Verbesserung mit nachlassenden Reifen nicht mehr möglich war. Das Auto hat sich ganz okay angefühlt, ein Startplatz weiter vorne wäre zwar toll gewesen, aber das Rennen ist 24 Stunden lang und wir haben hoffentlich eine gute Abstimmung dafür gefunden.“

Martin Ragginger, 911 GT3 R (44), Falken Motorsports: „Wir haben uns für die weichere Reifenmischung entschieden und dafür war es offensichtlich etwas zu warm. Das Auto war speziell auf der Nordschleife sehr schwierig zu fahren. Startnummer 25 ist nicht die beste Ausgangsposition, aber für das Rennen schaut unser Speed schon deutlich besser aus und ich freue mich auf morgen.“

Ergebnis Top-30-Qualifying
1. Westphal/Mailleux/Simonsen/Laser (US/FR/SE/D), SCG003C, 8:15.427 Minuten
2. De Phillippi/Mies/Winkelhock/van der Linde (US/D/D/D), Audi R8 LMS, + 0.675 Sekunden
3. Frijns/Fässler/Müller/Rast (NL/CH/CH/AT), Audi R8 LMS, + 0.747 Sekunden
8. Müller/Prozcyk/Walls/Smith (D/CH/D/CH), Porsche 911 GT3 R, + 2.683 Sekunden
11. Jaminet/Cairoli/Klohs/Renauer (FR/IT/D/D), Porsche 911 GT3 R, + 2.999 Sekunden
16. Makowiecki/Pilet/Dumas/Lietz(FR/FR/FR/AT), Porsche 911 GT3 R, + 3.663 Sekunden
25. Ragginger/Bergmeister/Werner/Vanthoor.(AT/D/D/D), Porsche 911 GT3 R,
+ 6,627 Sekunden