Freitag, 27. Dezember 2024
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ADAC GT Masters
26.09.2017

Versöhnlicher Abschluss für RWT Racing

Inmitten der Geschehnisse um den Gesamtsieg von Jules Gounon und seinem Team von Callaway Competition im ADAC GT Masters hat RWT Racing mit der Corvette C7 beim Heimspiel überzeugen können. Der Hockenheimring erwies sich für die Mannschaft um Teamchef Gerd Beisel als gutes Pflaster. Den Grundstein für den Achtungserfolg mit Platz zehn im ersten Lauf legte Sven Barth im Qualifying. Trotz der starken Konkurrenz gelang es Barth, die Corvette C7 im Zeittraining auf Rang 17 zu fahren.

„Der Start zum ersten Rennen war äußerst turbulent. Eigentlich so wie man das in diesem Jahr oft erlebt hat. Wir hatten kein Glück und wurden von einem Mercedes getroffen. Beim Grid haben wir das Auto im Heckbereich repariert“, sagte der Weinheimer. Barth machte nach dem Neustart einige Plätze gut. Auf Rang zwölf liegend, übergab er an Maximilian Hackländer, der sich noch um eine Position verbessern konnte. Hackländer hielt nicht nur diese Position. Ihm gelang es, die Corvette C7 auf Rang zehn ins Ziel zu bringen. Damit lag RWT Racing in den Top-Ten.

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Im zweiten Lauf zeigte sich die Ausgangsposition mit Startplatz 22 bescheidener. „Wir hatten uns vorgenommen nochmals anzugreifen und uns mit einem guten Ergebnis beim Finale zu zeigen“, so Sven Barth. Maximilian Hackländer hatte es in der Anfangsphase zum zweiten Lauf ziemlich schwer, sich im dichten Verkehr zu behaupten. Nach einem erneuten perfekten Fahrerwechsel brachte Sven Barth die Corvette C7 bis auf Rang 14 nach vorn. Dabei gelangen Barth einige spektakuläre Überholmanöver.

„An diesem Wochenende hat vieles sehr gut gepasst und die Crew hat einen tollen Job erledigt. Unser Glückwunsch geht natürlich an Callaway Competition zum Gesamtsieg im ADAC GT Masters. Darin eingeschlossen ist ein großes Dankeschön für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ernst Wöhr und Giovani Ciccone“, sagt Gerd Beisel. Diesen Dank gab Callaway Competition in Hockenheim gerne zurück. „Wir haben eng mit RWT Racing zusammengearbeitet und konnten so verschiedene Abstimmungen ausprobieren. Nur mit einem Auto hätten wir das nicht geschafft. Daher gilt ein ganz großer Dank Gerd Beisel und seiner Mannschaft“, resümierten Ernst Wöhr und Giovani Ciccone. 
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