In den freien Trainings lief noch alles nach Plan, im ersten Qualifying war Bachler auf Pole-Kurs, ehe er im letzten Sektor, in dem es viele Gerade gibt, Zeit verlor und am Ende Platz zehn belegte. Das Samstagsrennen war dann nur von kurzer Dauer. Denn schon in Runde 1 krachte ein Konkurrent in den Porsche von Bachler – was nicht nur das Out, sondern auch einige Schäden am Auto bedeutete. Die Schütz-Truppe hatte schwere Arbeit vor sich, brachte das Auto aber am Sonntagmorgen pünktlich zum zweiten Qualifying an den Start.
Doch Alex MacDowall kam bereits nach einer Runde an die Box – ein Folgeschaden machte sich breit. Fazit: Das Duo musste von der letzten Position (28) ins zweite Rennen gehen. MacDowell fuhr den ersten Stint, kam vor auf Position 23, übergab dann an den Steirer, der seines Zeichens weitere zehn Plätze gutmachte und schlussendlich als 13. über die Ziellinie fuhr.
„Alles sehr ärgerlich. Das begann schon gestern im Qualifying. Ich weiß nicht, wieso ich im letzten Sektor die Zeit verloren habe. Denn für mich war es eine tolle Runde. Die einzige Erklärung ist, dass ich keinen Windschatten hatte. Über den Rest gibt es nicht viel zu sagen. Mit dem letzten Startplatz waren wir heute natürlich chancenlos. Das ist letztendlich in meinem Stint noch zehn Ränge gutmachen konnte, ist nur ein schwacher Trost“, resümierte Klaus Bachler.