Blancpain
22.06.2017
6h von Paul Ricard für die Reiter Young Stars
Für die Aufgabe, das prestigeträchtige, sechs Stunden dauernde 1.000-Kilometer-Rennen zu bestreiten, hat Teamchef Hans Reiter seinen Schützlingen einen ganz besonderen „Co-Piloten“ an die Seite gestellt: Niemand geringerer als Ex-F1-Profi Tomas Enge wird sich das Cockpit des Lamborghini Gallardo GT3 R-EX mit der Australierin Caitlin Wood und dem Finnen Marko Helistekangas teilen und „seinen“ Youngsters natürlich schon während den Trainings-Sessions sowie im Rennen mit seiner Erfahrung sowie Rat und Tat zur Seite stehen.
Tomas Enge freut sich natürlich auch selbst über die Rückkehr hinter das Steuer des Reiter-Lamborghini, in erster Linie begeistert ihn aber das Konzept, „seine“ REITER YOUNG STARS Schützlinge nun auch bei der großen Herausforderung in der GT3 Serie begleiten zu dürfen: „Das wird ein aufregendes Wochenende. Nicht nur, weil ich nach langer Zeit wieder in die Blancpain GT Series zurückkehre, oder weil ich zum ersten Mal gemeinsam mit Marko und Caitlin starte, sondern weil wir bei diesem Sechs-Stunden-Rennen, also einem echten Endurance-Rennen, am Abend starten und in die Nacht hinein fahren werden. Für meine beiden Youngsters ist es das erste Mal, dass sie in der Dunkelheit fahren, das wird eine große Herausforderung, zumal es nur beschränkte Trainingszeit gibt. Wir werden versuchen, allen Zwischenfällen aus dem Weg zu gehen, dann bin ich überzeugt davon, dass es ein tolles Rennen wird. Am Samstag um Mitternacht wissen wir mehr!“
Caitlin Wood, in diesem Jahr schon gemeinsam mit ihrem Teampartner Marko Helistekangas beim Blancpain GT Series Sprint Rennen von Misano auf dem AM-Podium, kann ihre Begeisterung über den prominenten „Co-Piloten“ ebenfalls kaum verbergen: „Wir gehen mit großer Vorfreude und sehr optimistisch in dieses Rennen, ich kann es kaum erwarten, endlich wieder im Auto zu sitzen. Mit Tomas zu fahren wird bestimmt eine großartige Sache für uns, wir werden sehr viel lernen und davon profitieren, da bin ich mir sicher. Wir wollen unseren nächsten Schritt machen und uns weiter steigern, gleichzeitig ist es aber das oberste Ziel, von allen Problemen verschont zu bleiben. Das ist bei einem Sechs-Stunden-Rennen noch wichtiger als sonst und wenn wir das schaffen, dann können wir aus Le Castellet mit Sicherheit ein gutes Resultat mitnehmen.“