DKM
11.05.2017
Tim Tramnitz – Aller guten Dinge sind drei
„42 Starter aus elf Nationen – da sind nur die Besten auf der Rennstrecke unterwegs. Und nur 34 kommen in die Finalläufe“, so der Youngster. Aber er grinst bereits und lässt uns freudig wissen: „Aber ich habe mein Ziel für dieses erste Rennwochenende in der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft (DJKM) trotzdem erreicht! Ich wollte wieder unter die Top-Ten fahren und das habe ich in beiden Heats und sogar im Pre-Finale geschafft!“
Nur das Finale verlief für den Youngster nicht ganz nach seiner Vorstellung. „Mir fehlte auf der Vorderachse der Grip. In den Zweikämpfen musste ich deshalb leider zurückstecken und landete so nur auf dem 16. Platz“, erklärte Tramnitz unzufrieden. Alles in allem ist Tim Tramnitz mit sich und seinen Rennen als OK-Junior-Rookie aber sichtlich zufrieden.
Gedanklich ist er bereits bei seiner nächsten Aufgabe: Den Tests für die ADAC Kart Academy. Diese soll – durch den Einsatz von Einheitsmaterial –den einzelnen Piloten mehr Chancengleichheit bieten. Das persönliche Können steht also im Fokus der Rennen. Da der ehrgeizige Nachwuchsfahrer den Kartsport als die „Grundschule des Motorsports“ sieht, hat er sich ganz nebenbei auch noch für eine dritte Serie, die ADAC Kart Academy, beworben. An den Experience Days nahm der Youngster bereits teil, die offiziellen Testtage im Mai stehen bevor und in drei Wochen geht er dann bei der ADAC Kart Academy an den Start. Im Rahmen der Deutschen Kart Meisterschaft, die mit ihrem zweiten Lauf die Meisterschaft auf der Traditionsstrecke in Kerpen-Manheim fortsetzt, werden auch die Rennen der ADAC Kart Academy als Doppelveranstaltung ausgetragen.
Für Tim Tramnitz heißt es am Wochenende vom 26. bis 28. Mai gleich in zwei Serien – in der DKM und zusätzlich noch der ADAC Kart Academy – an den Start zu gehen. Aber der Youngster sieht es locker: „Dieses Rennwochenende wird mit Sicherheit anstrengender, aber ich werde mich spezieller als üblich vorbereiten – Ausdauer und Konzentration sind schließlich das A und O. Ich bin mir aber sicher, dass ich aus den Doppelstarts erfahrungstechnisch enorm profitieren kann“, gibt sich der Rookie optimistisch.