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DMV GTC
28.11.2017

Isert Motorsport plant DMV GTC-Einsätze mit GT4

Isert Motorsport, die KTM-Einsatzmannschaft vom Nürburgring, plant neben einer erneuten Unterstützung der CUPX-Klasse im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft auch ein Zweitprogramm in der DMV GTC . Das hat Teammanager Uwe Isert GT-Eins gegenüber offenbart.

„Ein zusätzliches Programm mit bis zu zwei festen Autos würde unsere Fahrzeugauslastung deutlich verbessern. Die DMV GTC-Wochenenden bieten sich da als ideales Ergänzungsprogramm zur VLN Langstreckenmeisterschaft an.“ Im Rahmen der deutschen Serie die in ihrem Kalender 2018 vier deutsche und vier Auslandsrennen im Programm hat, ist ein Einsatz sowohl im 25 minütigen Sprint-Format als auch im einstündigen DUNLOP 60-Format möglich. Daneben wären wir auch für eine Reihe von anderen Serien in alle Richtungen offen. Das könnte sowohl Serien im deutschen Bereich, wie auch zusätzliche GT4-Serien umfassen.“

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Der VLN Langstreckenmeisterschaft bleibt Isert Motorsport daneben als Einsatzteam erhalten. „Hier werden wir mindestens zwei KTM X-Bow GT4 einsetzen, wobei die Kapazitäten theoretisch auch für die Betreuung von bis zu vier Autos ausreichen würden. Das Interesse der Piloten ist auf jeden Fall da, wie wir aus dem Umfang der Anfragen entnehmen können. Noch mangelt es allerdings an konkurrierenden Einsatzteams in der Klasse. Allerdings sind die Planungen für die kommende Saison ja erst am anlaufen.“ Derzeit gibt es neben Isert lediglich ein an die Mannschaft Aimpoint Racing verkauftes Kundenfahrzeug von KTM das in der vergangenen, aufgrund des späten Einstiegs von KTM verkürzten Saison, in der mit nur vier Fahrzeuge besetzten Klasse zum Einsatz kam. Für 2018 hofft man auf mindestens 6-8 Teilnehmer, wobei diese Zahl natürlich nach oben hin offen wäre. Ein weiterer Kandidat für einen Einsatz könnte dabei Leutheuser Racing sein. Die Mannschaft von Christian Leutheuser unterstützte Isert bereits in der vergangenen Saison als zusätzliches Einsatzteam der unter Isert Motorsport gemeldeten Fahrzeuge.

Weitere impulse für den Cup verspricht sich Isert von einer leistungsgedrosselten Junior-Variante, die man im Augenblick zusammen mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) entwickelt. „Mit dieser Variante können Piloten die lediglich einen Nordschleifen-Permit B besitzen auch auf dem KTM X-Bow antreten und sich damit die Permit A für die CUP-Version erarbeiten. So hoffen wir zusätzliche Piloten für den Einsatz im CupX gewinnen und heranbilden zu können. Offen ist lediglich noch, in welcher Form wir diese Fahrzeugkonfiguration in den CUPX einbinden können.“
(Text: Harald Gallinnis)
 
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