Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
DTM
07.10.2017

Drei Fragen an Maro Engel

Fahrerlager-Geschichten: Der Mercedes-AMG C 63 DTM als Hochzeitsauto von Maro Engel: „Das war ein völlig verrücktes, unglaubliches Erlebnis.“

Maro, herzlichen Glückwunsch zu eurer Hochzeit. Wie hast du den Tag gemeinsam mit deiner Ehefrau Steffi erlebt? 
Maro Engel: „Unsere Hochzeit war wunderschön, einfach alles war an diesem Tag unglaublich. Das Wetter war wie erhofft mit strahlend blauem Himmel. Für uns war es wirklich traumhaft und noch viel schöner, als wir es uns hätten erträumen können. Es war ein ganz besonderer Tag und ein Erlebnis, das absolut unglaublich war. Wir sind einfach sehr glücklich.“

Ihr hattet ein sehr spezielles Hochzeitsauto: den Mercedes-AMG C 63 DTM. Wie war die Fahrt? 
Maro Engel: „Das war ein völlig verrücktes, unglaubliches Erlebnis. Als das Team uns das angeboten hat, waren wir hin und weg und haben überlegt, wie wir die knapp halbstündige Fahrt am besten managen. Es war ein Wahnsinns-Gefühl, zusammen mit meiner Frau im Mercedes-AMG C 63 DTM von der Kirche wegzufahren, die enge Straße entlang durch das kleine Fischerdorf, raus auf die Küstenstraße. Wir beide hatten ein permanentes Grinsen im Gesicht. Nur unterhalten konnten wir uns während der Fahrt nicht allzu viel – dafür war es einfach zu laut! Aber das haben wir natürlich gern in Kauf genommen. Das war wirklich ein einzigartiges Erlebnis, das es in dieser Form so wohl noch nicht gegeben hat. Der absolute Hammer!“

Was hat deine Ehefrau Steffi im Vorfeld zu dieser Idee gesagt? 
Maro Engel: „Als das Angebot vom Team kam, uns das DTM-Auto zur Verfügung zu stellen, musste ich das erst mal mit Steffi besprechen. Mir war natürlich klar, dass das nicht unbedingt die klimatisierte Komfortvariante ist auf dem Weg zurück ins Hotel. Auch das Einsteigen ins Auto sowie die Hitze im Cockpit sind natürlich gewisse Herausforderungen... Steffi hat aber sofort gesagt, dass wir das auf jeden Fall machen, wenn es die Chance dazu gibt. Sie fand die Idee riesig! Wir haben die Sitze im Auto dann mit großen, weißen Tischtüchern ausgekleidet – und das Einsteigen hat mit ein klein wenig Hilfe von mir super geklappt. Das DTM-Auto hat für uns auch symbolisch den Kreis geschlossen, da wir uns durch und bei der DTM kennengelernt haben.“
Anzeige