DTM
30.06.2017
Wittmann und Spengler liefern sich Rennen im BMW i3
Das Ziel der beiden Rennfahrer lautete, auf dem Weg zum vierten DTM-Rennwochenende der Saison am Steuer der beiden Fahrzeuge so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Die Route führte Wittmann und Spengler zunächst über die Landstraße von Garching bis nach Ingolstadt. Von dort aus ging es weiter über die Autobahn bis nach Nürnberg. Wittmann kam schließlich mit einer Restreichweite von 133 Kilometern am Dutzendteich an, bei Spengler zeigte der Bordcomputer 121 Kilometer an. Damit ging der Sieg in der Effizienz-Challenge an den Fahrer vom BMW Team RMG.
„Die Challenge gegen Bruno mit dem BMW i3 hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Wittmann, der auf dem Norisring sein Heimspiel feiert. „Wir haben uns auf der Autobahn im Windschatten der Lkw gehalten, um so viel Energie wie möglich. Wir sind locker durchgekommen – und freuen uns jetzt auf das Racing am Wochenende.“
„Für uns Rennfahrer war es natürlich ungewohnt, einmal ein Rennen auf Effizienz anstatt auf Tempo zu fahren“, sagte Spengler. „Aber mir hat diese besondere Challenge sehr viel Spaß gemacht. Der BMW i3 ist ein tolles Auto, und man sieht beim Blick auf die Restreichweite, dass auch längere Strecken kein Problem sind.“ Der BMW i3 verfügt mit einer Batteriekapazität von 94 Amperestunden über eine im Vergleich zu seinem Vorgängermodell deutlich gesteigerte Reichweite.
Auf dem Norisring wechseln Wittmann und Spengler am kommenden Wochenende vom BMW i3 wieder in die Cockpits ihrer BMW M4 DTM. Dann geht es für sie bei den DTM-Saisonläufen sieben und acht nicht mehr um Effizienz sondern um pure Performance.