Eindrucksvolle Medienpräsenz der FIA Formel-3-EM

Die herausragenden Leistungen der Nachwuchspiloten, die 2016 in der FIA Formel-3-Europameisterschaft am Start waren, fanden auch in den unterschiedlichsten Medien Beachtung. Ob Printmedien, Internetseiten oder Fernsehstationen – alle wollten dabei sein, wenn die internationalen Nachwuchsstars einen weiteren Schritt auf dem Weg in die Formel 1 gingen. Lance Stroll (Prema Powerteam) krönte sich 2016 zum FIA Formel-3-Europameister und sicherte sich so ein Cockpit beim Williams F1 Team in der Königsklasse des Motorsports.

Aber auch andere Fahrer konnten in der vergangenen Saison überzeugen, unter ihnen mit Maximilian Günther (Prema Powerteam) der Vize-Europameister sowie mit Joel Eriksson (Motopark) der beste Rookie des Jahres. Nachdem im September vergangenen Jahres bereits ein Zwischenbericht veröffentlicht wurde, folgen nun die Mediadaten für die komplette Saison 2016.

Durch sieben verschiedene Länder Europas reisten die Teams und Fahrer der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2016, um ihre Meister zu finden. Zu den insgesamt zehn Rennwochenenden kamen im Durchschnitt fast 55.000 Besucher, was im Vergleich zu 2015 eine leichte Steigerung bedeutet. Die größte Kulisse fand sich zum Finale auf dem Hockenheimring ein, als 142.000 Menschen den Piloten zujubelten. Und auch auf dem Nürnberger Norisring verfolgten 123.500 Zuschauer das Treiben der Motorsporttalente live vor Ort und sahen spannenden Rennsport. Dass sich die FIA Formel-3-EM auch bei den Rennsportfreunden in anderen Ländern großer Beliebtheit erfreute, zeigten die 65.000 Besucher, die sich die Läufe der FIA Formel-3-EM in Spa-Francorchamps, Belgien ansahen.

Doch auch 2016 musste man nicht live an der Strecke sein, um die FIA Formel-3-EM intensiv verfolgen zu können. Von Januar bis Oktober 2016 wurden weltweit knapp 1.900 Stunden über die FIA Formel-3-Europameisterschaft im Fernsehen ausgestrahlt. Mit über 1.400 Sendestunden entfiel der Großteil auf Europa, den Heimatkontinent der FIA Formel-3-EM. Weltweit nutzten mehr als 133 Millionen Fans die Möglichkeit, sich die fast 6.500 Sendungen anzuschauen, die insgesamt von 200 TV-Stationen in 212 Nationen übertragen wurden.

Die wichtigsten Live-TV-Partner der FIA Formel-3-EM waren der deutsche Nachrichtensender n-tv, Ziggo Sport Racing in den Niederlanden sowie Motors TV in England und europaweit. Gemeinsam übertrugen allein diese Sender rund 55 Live-Stunden und erreichten damit mehr als 2,3 Millionen Live-Zuschauer. Um einen noch tieferen Einblick in die FIA Formel-3-EM zu gewähren, sendete Eurosport in der Woche nach den betreffenden Rennen auch wieder das Formel 3 Magazin, das sich 24 Minuten lang exklusiv mit der Nachwuchsserie beschäftigt. Mit Zusammenfassungen der drei Rennen, Hintergrundgeschichten und Features über spannende Themen durften die Zuschauer einen abwechslungsreichen und exklusiven Blick hinter die Kulissen der Rennserie werfen. Fast zwei Millionen Fans verfolgten das Magazin 2016 auf den beiden Kanälen Eurosport 1 und Eurosport 2.

Informationen aus erster Hand liefert rund um die Uhr auch die offizielle Website der FIA Formel-3-Europameisterschaft, die seit Beginn des Jahres 2016 in einem neuen und moderneren Design erscheint. Fast 500.000 Besuche verzeichnete die Homepage von November 2015 bis November 2016. Der integrierte Live-Stream zeigte alle Läufe der FIA Formel-3-EM mit englischem Kommentar, welchen pro Rennwochenende fast 6.000 User nutzten.

Die offizielle Facebook-Seite der FIA Formel-3-EM zählte Ende 2016 knapp 15.000 Follower, fast 4.000 Fans mehr als ein Jahr zuvor. Auf Twitter verfolgten Ende des Jahres mehr als 10.000 Menschen die Aktivitäten der jungen Motorsporttalente, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von knapp 3.000 Followern bedeutet. Und auf YouTube, wo die FIA Formel-3-Europameisterschaft ebenfalls eine eigene Präsenz pflegt, wurden Ende 2016 mehr als 8.000 Abonnenten verzeichnet. Von November 2015 bis November 2016 erhöhte sich diese Anzahl um mehr als 2.000. Alle Abonnenten zusammen schauten sich pro Monat im Durchschnitt über 27.000 Beiträge an. Das umfangreiche Angebot auf YouTube beinhaltet alle Rennen in voller Länge, kurze Zusammenfassungen der einzelnen Läufe, Hintergrundberichte und das zuvor auf Eurosport ausgestrahlte Magazin.

Und auch die traditionellen Printmedien berichteten wieder zahlreich über die Nachwuchsrennfahrer, die in der FIA Formel-3-Europameisterschaft die Basis für ihre Karriere legen. In den europäischen Kernmärkten Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien, Schweiz und Großbritannien wurden von November 2015 bis Oktober 2016 über 1.600 Texte mit einer Auflagenstärke von mehr als 190 Millionen Exemplaren publiziert. Dies sind rund 40 Millionen Exemplare mehr als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor und unterstreicht auch bei den gedruckten Medien die weiterhin steigende Bedeutung der FIA F3-EM.