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Formel 1
05.02.2017

Hamilton zieht aus Niederlagen Motivation

Der Formel-1-Pilot und dreifache Weltmeister Lewis Hamilton hat mit den Jahren gelernt, aus Niederlagen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business Punk‘ (Ausgabe 1/2017, EVT 2. Februar) sagte Hamilton, er wisse heute, wenn er „keinen guten Job gemacht habe, und das motiviert mich für das nächste Mal“. Im Gegensatz zu früher habe er auch gelernt mit Entäuschungen besser umzugehen: „Als ich jünger war, wurde ich wütender und brauchte länger, die Enttäuschung zu überwinden.“

Inzwischen betrachte er die Situation, erkenne negative und positive Dinge. „Ich versuche, selbst bei einem schlechten Ergebnis das Positive abzutrennen und mitzunehmen. Negatives macht einen nicht stärker“, so Hamilton weiter. Sein Erfolgsrezept sieht der 32-jährige Rennfahrer in seiner Fähigkeit, sich auf sich selbst konzentrieren zu können. Er habe „eine Art Scheuklappen entwickelt, damit man nicht davon abgelenkt wird, was die anderen tun, sondern der Blick immer nur auf die eigene Arbeit gerichtet bleibt“.

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Rivalität gehört für Hamilton zum Sport dazu und ist für ihn „eine gute Sache“. Er habe diese erstmals im Wettstreit mit seinem Vater empfunden, als sie beide vom Ausgang der Videothek zum Auto gerannt seien.
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