Nach einigen Wochen Pause ging es für Piro-Sports Interdental wieder auf die Rennstrecke. Diesmal gastierte die ADAC Formel 4 auf dem anspruchsvollen Sachsenring. Die 3.671 Meter lange Strecke gilt als Berg und Tal-Bahn und hält immer einige Überraschungen für die Fahrer bereit. „Wir hatten im Vorhinein einen Testtag und haben diesen genutzt um vor allem für Dodo ein passendes Setup zu erarbeiten. Er ist zuvor hier noch nie gefahren“, erklärte Teamchef Erwin Piro im Vorhinein.
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Bereits im freien Training zeigte sich die harte Vorarbeit. Als Elfter und 15. lagen Beide im vorderen Mittelfeld und hatten den direkten Anschluss zu den Top-Ten. Leider setzte sich der Trend nicht im Qualifying fort. Cedric ging als 21. in das erste Rennen und kämpfte sich mit starken Manövern bis auf Position 14 vor. Leider schaffte er im zweiten Lauf keine Wiederholung – ein defekter Vorderreifen zwang ihn zur Aufgabe. Als 13. startete er in den dritten Durchgang und verteidigte selbige Position bis ins Ziel. „Die Rennen waren ein Auf und Ab. Auf dem Sachsenring ist es schwer viele Plätze aufzuholen, umso zufriedener bin ich. Im letzten Rennen hatte ich zahlreiche Positionskämpfe, das hat viel Spaß gemacht“, fasste Cedric zusammen.Rookie Doureid zeigte in allen drei Durchgängen eine positive Entwicklung. Von Startposition 25 aus nahm er den ersten Lauf in Angriff und arbeitete sich gekonnt bis auf Position 17 vor. Damit hatte er im Ziel allen Grund zur Freude. Nach dem Lausitzring, gewann er zum zweiten Mal die Junior-Wertung. „Das war mein erstes Rennen auf der Strecke und dann direkt zu gewinnen – einfach super“, strahlte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. Auch im zweiten Wertungslauf sammelte er als 18. weitere Punkte. Einen kleinen Rückschlag gab es im letzten Rennen. Nach einem Dreher kam Doureid nicht über Rang 20 hinaus. Nach seinem zweiten Junior-Sieg belegt Doureid den guten fünften Rang vor dem großen Finale in Hockenheim.
Schon am kommenden Wochenende geht es dann in Baden-Württemberg für die Youngster der ADAC Formel 4 weiter. Auf dem Hockenheimring finden die finalen Rennen der Highspeed Nachwuchsschule an. „Zum Abschluss möchten wir noch einmal glänzen. Das ganze Team hat sich in diesem Jahr super entwickelt und wird in Hockenheim noch einmal Vollgas geben“, sagte Teamchef Erwin Piro abschließend.
