GTC
01.08.2017
Technikteufel schlägt bei H&R Pergande Racing zu
Wie gewohnt war das Starterfeld extrem dicht beisammen, sodass jede Zehntelsekunde über Freud oder Leid entschied. Man durfte sich keinerlei Fehler erlauben und die Technik musste stand halten. Zahlreiche Motorschäden, Ausrutscher und Strafen wirbelten das Klassement durcheinander und selbst top Teams wurden mehrfach in die Strafbox berufen.
H&R Pergande Racing arbeitet mit einem tollen „Team Spirit“ und wurde durch guten Speed, tolle Taktik und ein top vorbereitetes Kart weit nach vorne gespult. Doch dann kam es wie es kommen musste. Schon 2015 meinte es Templin nicht gut mit dem ambitionierten Team: Damals zerstörte 20 Minuten vor Rennende ein kapitaler Motorschaden die Siegchancen.
Auch 2017 in aussichtsreicher Position liegend, musste H&R Pergande Racing erneut das Aggregat wechseln und verlor elf Runden auf den Führenden. Die Mechaniker setzten alles daran, um das Kart wieder schnellstmöglich auf die Rennstrecke zu bringen. Mit Position 26 war das Team jedoch weit weg von einer Podestplatzierung. Die starken Fahrer gaben alles, um den Schaden irgendwie aufzuholen und um eventuell ein paar Punkte für die Meisterschaft einzufahren. Am Ende kam das Team auf Position 18 von 38 ins Ziel und liegt in der GTC-Wertung nun auf Position zehn.
Auch das Schwester-Team von Pergande Racing im DMV GTC in Most (CZ) hatte Technik-Probleme und erlebte ein hartes Rennwochenende.
Jetzt heißt es abschütteln, ausruhen, in Hahn wieder voll attackieren und probieren, die Saison 2017 noch zu einem guten Abschluss zu bringen. H&R Pergande Racing gratuliert den Siegern Oberheiden zum tollen Ergebnis und einem fehlerfreien Rennen und freut sich auf den nächsten GTC-Lauf am 9. September in Hahn zum voraussichtlich letzten Mal auf dieser traditionsreichen Rennstrecke.