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Porsche Carrera Cup
05.05.2017

Black Falcon mit drei Fahrzeugen im Porsche Carrera Cup

In diesem Jahr startet Black Falcon erstmals in der elfjährigen Firmengeschichte im Porsche Carrera Cup Deutschland. Das Engagement der erfolgreichen Mannschaft aus Meuspath am Nürburgring umfasst drei Fahrzeuge des Typs Porsche 991 GT3 Cup, die von Vorjahres-Vizemeister Christian Engelhart, Gabriele Piana und Carlos Rivas pilotiert werden. Die ersten beiden Saisonrennen finden bereits am kommenden Wochenende in Hockenheim statt.

„Wir freuen uns sehr darüber, in diesem Jahr endlich im Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start zu gehen. Der Einstieg war schon lange ein Thema für uns, und mit dem neuen Modell des 991 GT3 Cup waren für 2017 nun auch die Rahmenbedingungen perfekt. In unserer Premierensaison geht es für uns erst einmal darum, die nötige Erfahrung in diesem hochklassig besetzten Markenpokal zu sammeln. Mit den gewonnenen Erkenntnissen möchten wir dann in der nächsten Saison voll angreifen und von Anfang an mit um die Meisterschaft kämpfen.“, so Teammanagerin Eve Wallenwein.


Startnummer 4 – RN Vision Team Black Falcon

Unter der Bewerbung des RN Vision Team Black Falcon startet das Auto mit der Startnummer 4 in die Saison. Als Fahrer des mit roten RN-Logos versehenen Porsche 991 GT3 CUP kommt RN Vision-Pilot Gabriele Piana zum Einsatz. Im Rahmen eines gemeinsamen Nachwuchsprogramms ist dies der nächste Schritt des Italieners in Richtung Profi-Karriere, nachdem er in 2016 und 2017 bereits mehrere erfolgreiche Einsätze im Porsche Sports Cup, European GT4 und VLN für RN Vision und Black Falcon absolviert hat. Inzwischen steht Piana auch als Renn-Instruktor und „Race Navigator“-Markenbotschafter bei RN Vision unter Vertrag. RN Vision ist als Hersteller der Race Navigator Videoanalyse-Systeme bereits ein langjähriger Partner von Black Falcon. Der gemeinsame Start im Porsche Carrera Cup bildet nun den vorläufigen Höhepunkt dieser Zusammenarbeit.


Startnummer 5 – Black Falcon

Im Porsche mit der Startnummer 5 startet mit Christian Engelhart der Vizemeister der vergangenen Saison für Black Falcon. Sein Auto trägt die Logos seines Partners ZF/TRW und ist an den blauen Akzenten erkennbar. Der 30-jährige Diplom-Ingenieur geht bereits in seine neunte Carrera Cup-Saison. Durch seine Pflichten als Lamborghini-Werksfahrer kann Engelhart in 2017 allerdings nur fünf der sieben Rennwochenenden für Black Falcon bestreiten.

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Beim Saisonauftakt wird Engelhart vom Luxemburger Tom Kieffer vertreten. Für den 42-jährigen Unternehmer ist es der erste Einsatz im Porsche Carrera Cup Deutschland.

Beim Lauf am Sachsenring Mitte September wird dann sein Landsmann Christian Kosch das Engelhart-Fahrzeug pilotieren. Beide Piloten sind mit Black Falcon erfolgreich im Porsche Sports Cup unterwegs und konnten dort bereits diverse Siege feiern. Der Gaststart dient beiden als Standortbestimmung und willkommene Ergänzung zur Porsche Sports Cup-Saison.


Startnummer 6 – Black Falcon

Gemeinsam mit Black Falcon feiert der luxemburgische Unternehmer Carlos Rivas seine Premiere im Porsche Carrera Cup Deutschland. Im 991 GT3 Cup mit der Startnummer 6 komplettiert der 40-jährige Routinier das Black Falcon-Aufgebot für die Saison 2017. Rivas bringt eine Menge Erfahrung aus dem französischen Porsche Carrera Cup, der GT3 Cup Challenge Benelux und aus Gaststarts im Porsche Mobil1 Supercup mit ins Team und hat dabei vor Allem die Amateur-Wertung des Porsche Carrera Cup Deutschland im Visier.

Der Porsche Carrera Cup Deutschland besteht aus 14 Rennen, die an sieben Rennwochenenden auf sechs verschiedenen Rennstrecken in Deutschland und Österreich ausgetragen werden. Den würdigen Rahmen bildet dabei bei fünf Veranstaltungen die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM), sowie bei zwei Veranstaltungen die ADAC GT Masters. An jedem Rennwochenende wird am Samstag ein ca. 25-minütiges- und am Sonntag ein ca. 35-minütiges Sprintrennen gefahren, welche gleichwertig in die Meisterschaft einfließen. Beide Rennen werden sowohl per Livestream im Internet als auch von „Sport 1“ live im Fernsehen übertragen. Die absolut baugleichen Fahrzeuge und das hochkarätig besetzte Fahrerfeld sorgen dabei für Rennaction auf höchstem Niveau.
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