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Porsche Super Cup
27.08.2017

Erhoffter Podesterfolg knapp verfehlt

Auf dem belgischen Circuit de Spa-Francorchamps erlebte die Mannschaft von FACH AUTO TECH zwei lehrreiche Rennen im Porsche Mobil 1 Supercup. In beiden Läufen aus dem Mittelfeld gestartet, hatten Josh Webster und Matt Campbell schwer zu kämpfen und überquerten die Ziellinie ausserhalb der Top-3. In der B-Wertung beendete Glauco Solieri das Samstagsrennen auf dem dritten Platz und sorgte für ein weiteres Podiumsergebnis.

Nach einem schwierigen Qualifying mit unbeständigen Wetterbedingungen wurden die Podiumsambitionen von FACH AUTO TECH zu einem anspruchsvollen Unterfangen. Bereits im Samstagsrennen mussten Matt Campbell und Josh Webster zahlreiche Angriffe der Konkurrenz abwehren und überquerten die Ziellinie letztendlich auf den Plätzen sechs (Campbell) und neun (Webster).

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In der B-Wertung überzeugte Glauco Solieri mit einer soliden Leistung. Von Rang drei ins Samstagsrennen gestartet, konnte der Schweizer alle Attacken abwehren und sich zum zweiten Mal in Folge den dritten Podestplatz sichern.

„Wieder auf dem Podium zu stehen, ist einfach fantastisch“, freute sich Solieri nach dem Samstagsrennen. „Gerade in dieser heissen Phase des Porsche Mobil 1 Supercup ist jeder Punkt von Bedeutung. Die Podestplätze bringen mich für die Schlussphase in eine gute Ausgangsposition.“

Beim zweiten Lauf am Sonntag machten mehrere Safety-Car-Phasen das Überholen zu einer besonders kniffligen Aufgabe. Am Ende konnten sich Matt Campbell und Josh Webster mit den Plätzen fünf und zehn weitere wichtige Punkte für die Teammeisterschaft sichern. Glauco Solieri musste das zweite Rennen nach technischen Problemen vorzeitig beenden.

„Das Wochenende lief alles andere als optimal“, resümiert Teamchef Alex Fach. „Spa zählt eigentlich immer zu unseren besten Strecken, doch diesmal mussten wir uns geschlagen geben. Matt war zwar schnell unterwegs und konnte die Zeiten der Spitze fahren, doch es reichte nicht ganz für eine Top-Platzierung. Wir werden die beiden Rennen genau analysieren, um für das Europa-Finale in Monza bestens gerüstet zu sein.“