Rallye Dakar
10.01.2017
Marathon-Etappe: Peugeot 3008 DKR gewinnen erste Hälfte
Die zweite Woche der Rallye Dakar startete mit einer großen Herausforderung: Auf der siebten Etappe stand die erste Hälfte der einzigen Marathon-Etappe mit einem Serviceverbot im Biwak auf dem Programm. Für die Crews bedeutet dies, insgesamt 1.693 Kilometer auf der siebten und achten Etappe zurückzulegen, ohne die Hilfe ihrer Mechaniker in Anspruch zu nehmen. Wegen der schlechten Wetterbedingungen in der Region um La Paz (Bolivien) wurde die Wertungsprüfung der siebten Etappe von ursprünglich 332 auf 161 Kilometer gekürzt.
Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret feierten ihren zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Rallye Dakar mit einem Vorsprung von 48 Sekunden vor Sébastien Loeb und Daniel Elena, die am Montag die Strecke eröffnen mussten. Cyril Despres und David Castera verloren neun Minuten auf die Tagessieger und fielen auf den vierten Gesamtrang hinter Nani Roma zurück.
Zuverlässigkeit ist einer der Schlüsselfaktoren auf der Marathonetappe. Alle drei Peugeot 3008 DKR liefen am Montag ohne größere technische Probleme. Die Fahrer und Co-Piloten erledigten am Abend einen schnellen Standardcheck ihrer Rallye-Fahrzeuge, den sie bereits vor der Rallye trainiert hatten.