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29.08.2017

Erfolgreiche Titelverteidigung in der 24h Series

Das Mercedes-AMG Customer Racing Team Hofor Racing verteidigt seine Titel in der 24h Series: das Schweizer Team sicherte sich am vergangenen Wochenende mit dem dritten Gesamtplatz beim 24-Stunden-Rennen in Portimao die Gesamtmeisterschaft der Fahrer- und Teamwertung in der 24h Series. Mit dem gleichzeitigen Klassensieg in Portugal feierten die Fahrer Michael Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann (alle SUI), Christiaan Frankenhout (NED) und Kenneth Heyer (GER) zusätzlich weitere Titel in der internationalen Langstreckenserie. Das Team aus dem Kanton Aargau (Schweiz) krönt sich damit nach 2016 zum zweiten Mal in Folge zum Sieger der Team- und Fahrerwertung in der Klasse A6.

Affalterbach – Bis zum letzten Event der 24h Series Championship beim 24-Stunden-Rennen von Portimao blieb die Meisterschaftsfrage spannend. Doch Hofor Racing und ihre Fahrer zeigten Nervenstärke: In einem souveränen Rennen zweimal rund um die Uhr konnten die Titelverteidiger im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 1 nicht nur den insgesamt vierten Klassensieg der Saison einfahren, sondern mit ihrem dritten Gesamtplatz auch ihr erstes Podium feiern. Mit einem knappen Vorsprung von zwei Punkten sicherten sie sich den Fahrertitel in der Gesamtwertung sowie die Teamkategorie der GT-Fahrzeuge. Am Ende konnte Hofor Racing mit dem Fahrer-Quintett Michael Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann, Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer alle Kategorien gewinnen, in denen sie angetreten sind: Drivers overall, Drivers per class (A6), Drivers per sub class (A6-Am), Drivers GT cars, Drivers ladies (Chantal Kroll), Teams per class (A6), Teams per sub class (A6-Am), Teams GT cars.

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Nachdem Hofor Racing den Mercedes-AMG GT3 im vergangenen Jahr bereits als Nachfolger für ihren SLS AMG GT3 in der 24h Series getestet hatte, setzte das Team zur Saison 2017 von Beginn an auf das neue Fahrzeug aus Affalterbach – und das mit großem Erfolg: Bereits im Januar gewannen die fünf Piloten, die die gesamte Saison über zusammen an den Start gingen, die 24 Stunden von Dubai in der Klasse A6-Am (7. Platz gesamt). Es folgte ein Klassensieg (5. Gesamtplatz) und ein dritter Klassenplatz (Gesamtvierter) bei den beiden 12-Stunden-Rennen in Mugello und auf dem Red Bull Ring, bevor es bei den 24h Paul Ricard erneut einen ersten Rang in der Klasse A6-Am (Fünfter gesamt) zu bejubeln gab. Das Team erlaubte sich nur einen einzigen Ausrutscher bei den 12 Stunden von Imola (P6 Klasse / P15 gesamt), der ohnehin als Streichresultat in die Meisterschaft einging. Der Gewinn der Langstreckenserie krönte nun eine herausragende Teamleistung über die gesamte Saison hinweg.

Und damit nicht genug: Neben der 24h Series Championship hat das Schweizer Team auch noch die Chance, die Continents Championship der Langstreckenserie zu gewinnen. Die 24h Series schreibt die Wertung dieses Jahr zum ersten Mal aus, zu der neben dem besten Ergebnis aus Europa (Mugello, Red Bull Ring, Paul Ricard, Imola oder Portimao) und Asien (24h Dubai) auch das Ergebnis des neu geplanten Laufs mit den 24h Cota USA (10.-12. November) zählt. Mit nur einem Punkt Rückstand liegt Hofor Racing vor dem Event im November aussichtsreich auf dem zweiten Platz.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Glückwunsch und größten Respekt an das Team Hofor Racing und ihre Fahrer. Es ist eine herausragende Leistung, die Titel der 24h Series aus dem Vorjahr zu verteidigen und darüber hinaus sogar noch zusätzlich weitere Klassenmeisterschaften zu gewinnen. Besonders freut es mich auch, dass das Team mit dem Mercedes-AMG GT3 von Beginn an so gut zurechtgekommen ist. Denn genau das ist auch unser Ziel, dass das Fahrzeug sowohl von Profi- als auch Amateurfahrer gleichermaßen fahrbar und konkurrenzfähig in den verschiedenen GT3-Serien ist. Der Grundstein zum Erfolg war hierbei auch die beeindruckende Zuverlässigkeit des Mercedes-AMG GT3 über die gesamte Saison hinweg.“

Michael Kroll, Hofor Racing: „Dank der Zuverlässigkeit des Mercedes-AMG GT3 und des guten Supports von HWA und dem Einsatzteam Widberg Motorsports gelang es uns erneut, den Meistertitel der 24h Series einzufahren. Das Gesamtpodium zum Saisonfinale in Portimao war dabei ein schöner Abschluss.“
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