VLN
12.04.2017
Daniel Zils feiert seinen zweiten Klassensieg in Folge
Das zweite VLN Wochenende des Jahres wurde von frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein geprägt. Bei diesen perfekten äußeren Witterungsbedingungen hatte das Team rund um Daniel Zils schon im Qualifying die Nase vorne. Mit einer Zeit von 9.22,414 min. sicherte man sich nach Ablauf der 90-minütigen Session die Pole Position. Der Porsche Cayman des PIXUM Team Adrenalin Motorsport war damit auf der schnellsten gezeiteten Runde knapp sieben Sekunden schneller als das zweitplatzierte Fahrzeug von Securtal Sorg Rennsport.
Im Rennen sollte es für Daniel Zils ähnlich gut weitergehen, wenngleich die Startphase äußerst turbulent verlief. „In der langen Linkskurve der Mercedes Arena sind vor mir einige Unfälle gewesen und es lagen einige Teile auf der Strecke. Ich bin daher auf Nummer sicher gegangen und einen weiten Bogen fernab der Ideallinie gefahren, um nichts zu riskieren“, so der Bendorfer, der dadurch allerdings zwischenzeitlich bis auf die vierte Position in der Klasse zurückfiel. Doch bereits in der dritten Rennrunde konnte Zils die Klassenführung wieder zurückerobern. „Die Konkurrenz hat es mir nicht leicht gemacht und bei den Überholmanövern hart dagegen gehalten. Nachdem ich die Führung wieder innehatte, konnte ich mich dann jedoch Runde um Runde absetzen.“
Seine Teamkollegen Norbert Fischer und Christian Konnerth bauten in den darauffolgenden Stints den Vorsprung noch weiter aus und brachten den zweiten Saisonsieg sicher nach vorne.
„Unser Porsche Cayman ist momentan wirklich eine Bank. Wie schon beim Saisonauftakt konnten wir wieder den Hattrick aus Pole Position, Rennsieg und schnellster Rennrunde erzielen. Eine tolle Leistung unserer gesamten Mannschaft“, bilanzierte Zils, der in der VLN Meisterschaft nun auf dem dritten Platz liegt. Gleichzeitig führt er auch die Wertung der VLN Produktionswagen an.
Kein Rennglück hatte Daniel Zils hingegen dieses Mal im BMW M235i Racing Cup. Ein technisches Problem verhinderte hier ein gutes Ergebnis. Bis zu diesem Zwischenfall lag man auch in dieser Klasse in Führung.
„Wir haben im Vergleich zum ersten Lauf schon einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht und waren von Beginn an ganz vorne mit dabei. Mein Teamkollege David Griessner hat zudem einen tollen ersten Stint im Rennen gefahren und uns in Führung gebracht. Schade, dass wir das Ganze heute nicht mit einem versöhnlichen Ergebnis krönen konnten. Ich hoffe, dass wir diese gute Performance auf die nächsten Rennen übertragen können“, so Zils.