VLN
03.09.2017
Frühes Aus für den Nexen Mini beim sechsten VLN-Lauf
Bereits nach rund 30 Minuten zwang der Defekt Startfahrer Ralph Beck zum unplanmäßigen Boxenstopp. „Auf der Nordschleife hatte ich plötzlich mit nachlassender Bremsleistung zu kämpfen“, erklärt der Schweizer. Die Mechaniker versuchten, den Schaden zu beheben. Nach rund einstündiger Reparaturpause entschied das Team jedoch, den Mini aus Sicherheitsgründen nicht mehr ins Rennen zu schicken. „Das ist natürlich sehr schade, denn wir hatten gute Chancen auf eine Top-Platzierung“, betont Ralf Zensen.
Nach einem turbulenten Zeittraining, das von zahlreichen Gelbphasen gekennzeichnet war, war der Nexen Mini in seiner Klasse SP2T vom dritten Startplatz aus ins Rennen gegangen. Dabei hatte das Team Nexen TIRE Motorsport die 90-minütige Session auch dazu genutzt, um verschiedene Fahrwerkseinstellungen auszutesten. „Zu Beginn lag das Auto noch etwas unruhig. Für das Rennen haben wir daher das Set-up angepasst. Umso bedauerlicher ist natürlich das frühe Aus. Aber beim nächsten VLN-Lauf werden wir noch stärker zurückkommen und erneut angreifen“, gibt sich Nachwuchsfahrer Fabian Peitzmeier kämpferisch.