VLN
25.09.2017
Sieg und Platz zwei für Manheller Racing
Im Training sah es allerdings noch nicht nach einem erfolgreichen Tag aus: Mehr als Position vier war für das Duo Manheller/Knechtges nicht drin. Nach der Startphase fanden die Fahrer gut ins Rennen und bleiben zunächst auf Abstand zur Spitze. „Wir waren von der Performance der Konkurrenz diesmal sehr beeindruckt“, so Manheller. In der zweiten Rennhälfte konnte sich der BMW sukzessive mit konstanten Rundenzeiten und schnellen Boxenstopps nach vorne arbeiten und kurz vor Ende die Führung übernehmen. Das Rennen wurde schließlich nach einem Unfall verfrüht abgebrochen, der Sieg war somit sicher.
Der WWS-BMW M3 mit Kurt Strube und Stefan Manheller startete von der Pole-Position ins Rennen und erreichte letztenendes Platz 2 in der Klasse SP6, zudem die schnellste Runde der Klasse in 9:01,610. Manheller-BMW Nummer 3 mit Kai Noeske/Andreas Schmidt konnte nach einem Reifenschaden noch eine Zieleinkunft feiern. „Ich habe noch nie so viel Schrott auf der Nordschleife gesehen, da musste man Slalom fahren“, bemerkte Noeske. Das vom Team betreute Toyota GT86-Cup-Fahrzeug mit Lucian Gavris, Dale Lomas und Werner Gusenbauer erkämpfte nach einem Krümmerschaden noch einen fünften Platz in der Klasse CUP4.
„Ein ausgezeichnetes Gesamtergebnis, dank einem perfekten Auto, einem professionellen Team und natürlich einem schnellen Fahrerduo“, zog Teamchef Stefan Manheller Bilanz. Es folgen nun noch zwei Läufe in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Am 7. Oktober ist das Team wieder auf der Strecke.