VLN
11.07.2017
Sieg und Podium für das Manheller Racing Team
Das Manheller-Topfahrzeug aus der Klasse V4 erreichte einen dritten Platz im hart umkämpften Feld. Damit liegen die Fahrer Marcel Manheller und Hajo Müller weiterhin in aussichtsreicher Tabellenposition, aktuell als drittbestes Team in der Produktionswagen-Meisterschaft und als Fünfte in der Gesamttabelle. „Es war sehr hitzig heute, jetzt sind erstmal sechs Wochen Pause, um mehr Gummi zu suchen“, sagte Manheller nach dem Rennen am Samstag (8. Juli).
Im Qualifying am Morgen hatte die Truppe direkt stark vorgelegt: Mit der Pole-Position in drei von drei möglichen Klassen sicherte man sich optimale Ausgangsbedingungen. Doch der Wettbewerb machte es den Meuspathern nicht leicht: Der Toyota verlor schon beim Start zahlreiche Positionen, die bis zum Schluss wieder erkämpft werden konnten. Das Spitzenauto mit Manheller/Müller duellierte sich über viele Runden mit anderen Teilnehmern und wurde letzten Endes auf dem dritten Platz gewertet, konnte aber immerhin mit der schnellsten Rennrunde ein Zeichen setzen.
Besonders hart traf es Kai Noeske im zweiten V4-BMW, der gemeinsam mit einigen anderen kurz vor dem Streckenabschnitt Nordschleife von der Führungsgruppe auf die Hörner genommen wurde. „Zum Glück konnte ich weiterfahren“, erzählte er. Der neunte Platz war da eher Schadensbegrenzung.
Der SP6-BMW konnte nach der Pole lange Zeit seine Klasse anführen, schied jedoch kurz vor Ende bei den heißen Bedingungen aus. Fahrer Kurt Strube hatte trotzdem seinen Spaß: „Ein großartiges Rennen, immer wieder gern“, sagte er.
Teamchef Stefan Manheller erklärte: „Wir nutzen die Sommerpause jetzt für einige Vorbereitungen.“ Die VLN sei schließlich nicht mal zur Hälfte vorbei. Der nächste Lauf findet am 19. August statt und ist das traditionelle 6-Stunden-Rennen.