WSK
20.03.2017
WSK Super Master Series bleibt spannend
In der Kategorie 60 Mini hielten die Nachwuchspiloten das Publikum bis zum Fallen der Zielflagge in Atem. Gleich sieben Piloten kämpften in einem dynamischen Pulk an der Spitze um den Sieg. Am Ende holte sich Gabriele Mini (Parolin / TM) den Sieg. Lilliy Zug (CRG / TM) war die einzige deutsche Vertreterin im 66-köpfigen Feld und verpasste letztlich den Einzug ins Finale.
Bei den OK Junioren machte Leonardo Marseglia (Zanardi / Parilla) gemeinsam mit seinem britischen Kompagnon Harry Thompson (FA Kart / Vortex) das Rennen. Nachdem sich die beiden im Finale gekonnt von der Konkurrenz absetzen konnten, bugsierte sich Thompson mit einem von den Stewards geahndeten Überholversuch selbst aus den Kampf um den Sieg, sodass Marseglia den Sieg erbte. Thompson fiel auf Rang drei zurück, während Mattia Michelotto (Zanardi / Parilla) auf Position zwei vorrückte. Marius Zug (CRG / TM) schaffte für die deutsche Delegation den Einzug ins Finalrennen. Mit Position 13 hinterließ der Youngster einen guten Eindruck auf internationaler Ebene. Landsmann Salman Owega (Tony Kart / Vortex) erreichte trotz einer kämpferischen Leistung kein Finalticket und musste als 19. seiner Prefinalgruppe passen.
In der Kategorie OK gab zunächst Dennis Hauger (CRG / Parilla) den Ton an, indem er sich im Zeittraining mit der Bestzeit in Szene setzte. Doch in den Heats gab Clément Novalak (Tony Kart / Vortex) mit Bestimmtheit den Ton an. Bestpositionen in den Heats, im Prefinale und Finale katapultierten den Briten ganz nach oben auf das Podest. Auch die weiteren Podiumsplätze waren mit Karol Basz (Kosmic / Vortex) und David Vidales (Tony Kart / Vortex) fest in der Hand der OTK-Gruppe. Bester Deutscher wurde Jusuf Owega (Tony Kart / Vortex), der nach einem starken Finalrennen als 13. die Ziellinie kreuzte. David Schumacher (Tony Kart / Vortex) und Luca Lippkau (Zanardi / Parilla) schafften den Einzug in das Finalrennen hingegen nicht.
In den Reihen der KZ2-Piloten holte sich der Niederländer Bas Lammers (Sodi / TM) nach einer starken Leistung im Qualifying die Pole-Position. Mit Beginn der Heats schaffte jedoch Patrik Hajek (Kosmic / Vortex) den Sprung an die Spitze und gab diese bis zum Ende des Finalrennens nicht mehr ab. Rang zwei ging an Lammers, während Marco Ardigo (Tony Kart / Vortex) den letzten Platz auf dem Podest ergatterte. Maximilian Paul (DR / Modena) mischte als deutscher Vertreter munter im Mittelfeld der Klasse mit. Zu guter Letzt vereitelte ihm jedoch ein Ausfall im Finale ein gutes Ergebnis.
Weiter geht es in der WSK Super Masters Series vom 6. bis 9. April 2017 in Sarno (IT). Dort wird das Finale des hochkarätigen Prädikats ausgetragen.