Bereits zum sechsten Mal ging der Ammerbucher mit seinem Vater Roland an den Start im Wüstenemirat. Das erfolgreiche Vater-Sohn-Gespann ergänzten Franjo Kovac und Cora Schumacher, selbst Rennfahrerin und Ex-Frau des ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher. Damit stand eine Fahrerkonstellation mit Potenzial für einen Podestplatz.
Der Ammerbucher saß im Qualifying hinter dem Steuer und ließ seine ganze Klasse aufblitzen. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand verpasste Sebastian Asch die Pole-Position denkbar knapp. Von Startplatz zwei aus ging es für das Quartett ins 24-stündige Rennen. Sebastian Asch fuhr unter anderem den Startstint und lag nach einer Stunde bereits in Führung. Über weite Strecken hielten sich der Ammerbucher und seine Teamkollegen an der absoluten Spitze, doch ein technisches Problem bei Nacht zwang das Team zu einem knapp 20-minütigen Reparaturstopp. Die Siegchancen waren somit dahin, im Kampf um den letzten Platz auf dem Podest ging den vier Piloten die Zeit aus.
Damit bleibt ein respektabler vierter Platz in der GT4-Klasse. Zudem sicherte sich Sebastian Asch im 341. Umlauf die schnellste Rennrunde in der Klasse.