Platz drei für Grasser Racing Team in Dubai

Das erste Kapitel des Motorsportkrimis 2018 ist geschrieben – und führt Rolf Ineichen und Christian Engelhart direkt zum ersten Podiumserfolg zu Beginn des neuen Jahres. Den dritten Platz bei den 24 Stunden von Dubai erkämpften sie gemeinsam mit ihren Teamkollegen Mark Ineichen und Mirko Bortolotti in einem dramatisch spannenden Rennen.

Mit der souverän herausgefahrenen Pole-Position von Mirko Bortolotti startete das Quartett rund um das Grasser Racing Team (GRT) in den mittlerweile traditionellen Auftakt in der Wüste von Dubai. Viel Zeit zum eingewöhnen in den Rennrhythmus im 89 Fahrzeuge starken Feld gab es allerdings nicht. Nach einer Stunde und drei Rückschlägen – jeweils durch Reifenschäden – ging es über die verbleibende Renndistanz mit einer aggressiven Strategie und großem Kampfgeist zurück in die Spitzengruppe.

„Das ist keineswegs selbstverständlich, in einem so starken Feld unseren Weg wieder nach vorn zu finden. Es ist aber einmal mehr das Ergebnis einer exzellenten Teamarbeit zwischen GRT und uns Fahrern. Wir haben alle vier gerade über die Nacht das Maximum herausfahren können“, fasste Christian die Aufholjagd zusammen.

Gegen Rennende konnten Rolf, Mark, Christian und Mirko fast noch in den Zweikampf mit dem am Ende Zweitplatzierten Porsche einsteigen, der letztlich mit nur fünf Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. Dabei ist der dritte Platz und damit der Podiumserfolg für Rolf ein starkes Signal an die Konkurrenz.

„Wir sind stolz hier in Dubai das erste Podium für Lamborghini in einem 24 Stunden Rennen geholt zu haben. Nach dem harten Rückschlag durch drei Reifenschäden in der ersten Stunde des Rennens mussten wir uns von weit hinten wieder nach vorne kämpfen und haben dabei als Team nie aufgegeben. Mit schneller Arbeit an der Box und voller Attacke auf der Rennstrecke haben wir es geschafft“, so Ineichen.

Mit Platz drei im Gepäck geht es nun in Richtung Daytona, wo das nächste 24 Stundenrennen auf dem Program steht. Dabei gibt der Erfolg und die Art und Weise, wie die gesamte GRT-Mannschaft einmal mehr ihre Performance mit dem Lamborghini Huracan GT3 unter Beweis gestellt hat, Selbstbewusstsein für weitere Kapitel des Motorsportkrimis 2018. Entsprechend zufrieden und stolz ist auch Christian über das Wochenende von Dubai: „Dieses Rennen werde ich so schnell nicht vergessen und ich bin stolz auf meine Teamkollegen und das ganze GRT Team, die herausragenden Kampfgeist gezeigt haben!“