ACV Kart Nationals
23.05.2018
Kapetanidis überzeugt mit Doppelsieg in Cheb
Im vergangenen Jahr ging Konstantin Kapetanidis noch als OK-Junior im Rahmen der ADAC Kart Academy an den Start und wagte nun mit Beginn 2018 den großen Sprung zu den Getriebe-Karts. In der Rok Shifter Klasse bewies er mit zwei zweiten Plätzen bereits im ersten Lauf des Rok Cup Germany, dass es für ihn keine allzu großen Umstellungsprobleme geben sollte. Jetzt bestätigte er nach Platz drei im Qualifying seine großartige Form und entschied beide Rennen in Cheb mit starken Auftritten für sich. Mit diesem Doppelsieg konnte er darüber hinaus auch die Führung in der Gesamtwertung bei den Rok Shifter Piloten übernehmen.
Sein Team-Kollege Nico Jöcker zeigte ebenfalls eine souveräne Performance, haderte jedoch mit den Entscheidungen der Rennleitung. Der deutsche Teilnehmer des letztjährigen KZ2 Super Cups behielt aber stets die Nerven und erreichte trotzdem zwei deutliche Podiumsplatzierungen. Platz drei und Position zwei in den beiden Finals sicherten ihm wichtige Punkte für die Meisterschaft, in der er nun knapp hinter Kapetanidis auf dem zweiten Rang positioniert ist.
Zeid Firas Tajo wechselte in diesem Jahr von den Junioren (Dritter 2017) zu den Rok Senioren. In dem starken und ausgeglichenen Teilnehmerfeld fightete er im ersten Lauf um den zweite Platz der deutschen Wertung fiel jedoch kurz vor Schluß nach einer leichten Kollision auf die sechste Position zurück. Das zweite Rennen beendete er dann auf Platz vier liegend.
Colin Jamie Bönighausen bewies bei den Rok Junioren seine außerordentliche Form. Der aktuell Zweitplatzierte der ADAC Kart Academy konnte sich in seinen beiden Läufen stets in der Spitzengruppe behaupten und um den Sieg kämpfen. Nach spannenden Rennen mit einigen Positionswechseln schloß er jeweils auf dem zweiten Platz ab und hat nun beste Aussichten im Kampf um die begehrten Tickets für das Rok Cup International Final 2018 in Lonato.
Die nächste Runde des Rok Cup Germany im Rahmen der ACV Kart Nationals steht am 16. und 17. Juni auf dem Programm, dann geht es für die Piloten nach Wittgenborn.