ADAC GT Masters
02.05.2018
Aust Motorsport: Trotz solider Performance ein Event zum Abhaken
Für das Team Aust startete neben den Stammfahrern Nikolaj Rogivue, Remo Lips und Maximilian Hackländer auch Christer Jöns, welcher Frédéric Vervisch ersetzte, der aufgrund einer Terminüberschneidung mit der WTCR nicht in Most antreten konnte.
Das Team Aust setzte mit einem neunten Platz im Qualifying ein Ausrufezeichen und belegte erneut die Konkurrenzfähigkeit des Materials. Leider währte die Freude nur von kurzer Dauer, da die solide Leistung von Nikolaj Rogivue mit einer Strafversetzung um plus zehn Startplätze belegt wurde. Grund war die Missachtung einer roten Flagge, die aber in der Analyse des Video-Materials als grenzwertig bewertet werden könne, sagte das Team nach im Anschluss.
Mit der Rückversetzung aus der fünften Startreihe begann der negative Verlauf des Wochenendes, der sich durch Dreher, Kollisionen und einer Durchfahrtsstrafe in Szene setzte. Das Ergebnis waren die Ränge 23 und 30 im ersten Rennen und die Positionen 23 und 25 im sonntäglichen Finale.
Trotz der Rückschläge zeigte die Mannschaft um Frank Aust ihren bekannten Kampfgeist und schaut nun optimistisch in die Zukunft. „So ist der Rennsport halt, manchmal kommt alles zusammen und Most war für uns ein Rennen zum Abhaken. Sicher müssen wir noch nachlegen aber wir sind mit dem Gesamtpaket eindeutig auf dem richtigen Weg“, fasst Frank Aust das zweite Event des ADAC GT Masters zusammen.
Nach kurzer Pause geht die Meisterschaft in die dritte Runde. Im österreichischen Spielberg wird das zweiten Auslandsrennen der Saison ausgetragen. Die Veranstaltung am Red Bull Ring findet vom 8. bis 10. Juni 2018 statt und wird wie immer live auf Sport1 übertragen.