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ADAC GT Masters
23.08.2018

Callaway Competition auch in Zandvoort ohne Punkte

Schwieriges Wochenende in Zandvoort (NL): Nach den Läufen am Nürburgring bleibt Callaway Competition auch an der niederländischen Nordseeküste ohne Punkte und rutscht im Gesamtklassement des ADAC GT Masters auf Platz drei ab.

Als Führende in der „Liga der Supersportwagen“ reiste Callaway Competition mit optimistischer Erwartungshaltung am vergangenen Wochenende (18./19. August) für die Saisonläufe Neun und Zehn an die niederländische Nordseeküste nach Zandvoort. 

Bereits in den freien Trainings die Ernüchterung. Zu groß war der Abstand an die Spitze, was sich im ersten Qualifying mit Startplatz 18 bestätigte. Im Rennen am Samstag konnten die beiden Corvette-Piloten Daniel Keilwitz (28/Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) zwar noch eine Position gewinnen, blieben aber am Ende mit Rang 17 außerhalb der Punkte. 

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Die direkten Verfolger in der Meisterschaft Pommer/Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) sammelten mit Rang sechs reichlich Punkte und übernahmen am Samstag nach dem ersten Rennen die Führung im Gesamtklassement.

Am Sonntagmorgen im Qualifying bahnte sich eine Wiederholung vom Vortag an. Auch Daniel Keilwitz kam über Rang 19 nicht hinaus. Im zweiten Lauf durch die Dünen kämpften sich Keilwitz und Kirchhöfer zwar in starker Manier auf Position 13 vor, blieben aber damit erneut außerhalb der Punkteränge.

Als wenn alles nicht schon bitter genug war. Den Sieg des zweiten Rennens sicherten sich Renauer/Jaminet (Precote-Porsche), die damit dann auch an Keilwitz und Kirchhöfer in der Meisterschaft vorbeizogen. Pommer/Götz (MANN-Filter Mercedes-AMG) konnten mit Platz vier ihre Meisterschaftsführung sogar noch ausbauen.

Daniel Keilwitz (28/Villingen): „Die Enttäuschung über das Wochenende in Zandvoort können wir nicht verbergen. Wenn dir das Team ein tolles Fahrzeug hinstellt, es keine technischen Probleme gibt und wir Fahrer eine fehlerfreie Arbeit liefern, dann sind die Ergebnisse einfach nur enttäuschend.“

Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg): „Das zweite Rennwochenende ohne Punkte ist im Titelkampf, in dem wir uns befinden eindeutig zu wenig. Wir haben alles gegeben, aber es war einfach nicht mehr drin. Auch bei meinem bevorstehenden Heimrennen auf dem Sachsenring wird es nicht leicht für uns. Aber in den letzten vier Rennen kann noch viel passieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat.“

Teamchef Mike Gramke: „Die Ergebnisse und die Performance in Zandvoort waren wie erwartet. Ein Rückstand in dieser Größenordnung sollte nicht sein und ist auch nicht normal im GT Masters.“

Von der niederländischen Nordseeküste geht es für die „Liga der Supersportwagen“ nun wieder zurück nach Deutschland: Der sechste und damit vorletzte Saisonlauf findet vom 7. bis zum 9. September am Sachsenring statt, wo die Corvette-Mannschaft um Teamchef Mike Gramke wieder überzeugen will.
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