2017 feierte der Luzerner sein Debüt im GT3-Sport. In der Blancpain GT Series und der Lamborghini Super Trofeo sammelte er seine ersten Erfahrungen. Darüber hinaus bestritt Maggi Rennen in der RCN und VLN Langstreckenmeisterschaft und sicherte sich so seine A-Permit, um künftig auf der Nürburgring-Nordschleife auch GT3-Boliden pilotieren zu können.
Nach all diesen Erfahrungen ist der 20-Jährige nun bereit für die nächste Herausforderung: Im ADAC GT Masters schickt sein Team Schubert Motorsport als erste und einzige Mannschaft in ganz Europa den Honda NSX GT3 ins Rennen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Dreyspring steht Maggi gleich vor zwei Aufgaben: Das Auto soll konstant weiterentwickelt werden und gleichzeitig in der ‚Liga der Supersportwagen‘ durch tolle Ergebnisse für Aufsehen sorgen.
Bei Testfahrten im spanischen Aragon sowie den offiziellen Vorsaison-Tests in Oschersleben hatte Maggi bereits die Chance, sich an sein neues Arbeitsgerät zu gewöhnen. Die Saison startet vom 13. bis 15. April ebenfalls in Oschersleben, bevor der Tross zwei Wochen später ins tschechische Most weiterzieht. Die Klassiker des ADAC GT Masters-Kalenders wie Red Bull Ring, Nürburgring, Zandvoort und Sachsenring folgen. Das große Finale steigt vom 21. bis 23. September auf dem Hockenheimring, das Maggi durch die lediglich 300 km Entfernung zu seiner Heimat Luzern als halbes „Heimrennen“ betrachtet.
Pro Wochenende finden im ADAC GT Masters jeweils zwei Rennen mit Fahrerwechsel statt. Jeder der beiden Piloten eines Autos fährt eine der zwei Qualifying-Sessions und startet danach das jeweilige Rennen, bevor er bei einem Plicht-Boxenstopp an seinen Teamkollegen übergibt. Alle 14 Rennen der Saison werden erneut live auf SPORT1 im Free-TV übertragen. Der Sender ist auch in der Schweiz empfangbar.