ADAC GT Masters
02.05.2018
Premiere in Most: Callaway Competition meldet sich zurück
Die beiden Callaway-Piloten Daniel Keilwitz (28/Villingen) und Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg) präsentierten von Beginn an die Stärke ihrer Corvette C7 GT3-R. Bereits in den freien Trainingssessions zeichnete sich ab, dass mit der Valvoline/Roller-Corvette zu rechnen ist.
Trotz der hohen Temperaturen am Samstag und Sonntag, welche alle Teilnehmer vor eine echte Herausforderung stellte, behielten Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz einen kühlen Kopf. In einem spannenden und knappen Qualifying am Samstag und Sonntag gelang es den beiden ihren Boliden „Made in Leingarten“ auf dem 4,212 Kilometer langen Kurs eine Position in der ersten Startreihe zu sichern.
Sowohl am Samstag als auch am Sonntag nutzten Kirchhöfer und Keilwitz mit der zweiten Startposition ihre gute Ausgangslage und verteidigten in den zwei 60-minütigen Rennen ihre verdienten Podiumsplätze.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende. Wir hatten gehofft, dass wir vorn mitfahren können. Das wir nun auch zwei Mal als Zweite aufs Podium durften ist natürlich ein super Erfolg. Danke an die ganze Mannschaft. Sie hat das ganze Wochenende über Gas gegeben und gepusht“, so Marvin Kirchhöfer (24/Markkleeberg).
„Das war ein super Wochenende. Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber wir haben viele Punkte geholt und durch die beiden guten Ergebnisse den Anschluss an die Spitze wieder hergestellt. Das war wichtig“, so Daniel Keilwitz (28/Villingen).
„Nachdem enttäuschenden Ausgang des Oschersleben Wochenendes, war eine solide Punkte Ausbeute in Most Pflicht, sonst hätten wir uns in eine äußerst ungünstige Position gebracht. Mit den zwei Top-Ergebnissen haben wir unser Ziel mehr als nur erreicht. Mein Dank geht an das gesamte Team und die Fahrer, für die tolle Vorstellung. Sich zweimal in der ersten Reihe zu qualifizieren, in einem Feld in welchem 0,5 Sekunden über Platz eins oder Platz 15 entscheiden, erfordert sicherlich auch etwas Glück aber in erster Linie fehlerfreie Leistungen. Die Leistungsdichte an diesem Wochenende war unglaublich, das mag Strecken spezifisch sein, hier haben die BOP Macher tolle Arbeit geleistet. Mein Glückwunsch geht auch an RWT, für einen tollen achten Platz im ersten Rennen“, sagte Callaway-Teamchef Mike Gramke.
Nun heißt es für Callaway Competition sechs Wochen Pause, bis man als Meisterschaftsdritter wieder auf dem Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark (8. bis 10. Juni) angreifen will.