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ADAC GT Masters
07.06.2018

RWT Racing blickt optimistisch nach Spielberg

Am kommenden Samstag und Sonntag (8. bis 10.Juni) steht die dritte Runde zum ADAC GT Masters ins Haus. Die „Liga der Traumsportwagen“ trifft sich in der Steiermark in Österreich auf dem wunderschön gelegenen Red Bull Ring. Die 4,318 Kilometer lange Berg-und Talbahn zählt nicht nur landschaftlich zu den schönsten Strecken in Europa. Hier ist in erster Linie Top-Speed gefragt.

„Die langen Geraden mit den harten Bremszonen sind hier wirklich außergewöhnlich“, sagt Sven Barth. Die Corvette C7 bringt einige Voraussetzungen zum Red Bull Ring mit um hier voll angreifen zu können. Dementsprechend groß ist die Motivation im gesamten Team. Bei RWT Racing blickt man zuversichtlich auf die Rennen in Spielberg. Gründe dafür gibt es genug. So kehrt die Sportwagen-Mannschaft um Teamchef Gerd Beisel an die Rennstrecke im Kalender des ADAC GT Masters zurück, wo man im Vorjahr mit Rang zwei über aus erfolgreich sein konnte.

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2017 gelang Corvette mit den Besatzungen Keilwitz/Gounon und Barth/Hackländer ein Doppelsieg in den Alpen. Nach dem eher durchwachsenen Saisonauftakt Mitte April in Oschersleben hat RWT Racing mit Claudia Hürtgen und Sven Barth Ende April im tschechischen Most im ersten Lauf mit einem viel beachteten achten Rang überzeugen können. Dieses Resultat kam zur richtigen Zeit und hat dem Team, aber auch den beiden Piloten klar aufgezeigt, dass man sich auf einem richtigen Weg befindet. Nicht nur Sven Barth, sondern auch Claudia Hürtgen lieferten in Tschechien eine Leistung ab, auf die man aufbauen kann. Der Testtag in Most brachte sehr viele Erkenntnisse um vor allem mit den neuen Pirelli-Reifen weiter voran zu kommen.

„Jetzt wollen man den Testtag am Donnerstag auf dem Red Bull Ring genau so intensiv nutzen, um uns auf die alles entscheidenden Qualifyings einzustellen“, bringt es Claudia Hürtgen auf den Punkt. Auf Grund der überwiegend schnellen Kurven und langen Geraden dürfte die Corvette C7 gut liegen. Deshalb gibt es gute Voraussetzungen um eine Top-Ten-Platzierung zu erreichen. „Wenn wir fehlerfrei bleiben und von Unfällen verschont werden, ist mit uns auf jeden Fall zu rechnen. Das Qualifying wird entscheidend sein. In Most konnten wir Fortschritte erzielen und Erfahrung sammeln. Das sollte uns in der Steiermark wieder gelingen“, meint Claudia Hürtgen. Die siebenfache Laufsiegerin im ADAC GT Masters weiß aber auch, dass immer etwas Glück dazu gehört. 

er Podestrang 2017 war ein Saisonhighlight für Sven Barth. „Wir sind richtig motiviert und wollen unser Bestes geben. In der ADAC GT Masters Trophywertung wollen wir an der Tabellenspitze bleiben“, blickt Sven Barth auf die beiden Läufe zum ADAC GT Masters in Spielberg.