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Blancpain
22.05.2018

GRT Grasser Racing Team bei der vierten Runde der Blancpain GT

Das GRT Grasser Racing Team kehrte heute zur vierten Runde der Blancpain GT Series nach Silverstone in Großbritannien zurück – einer historischen Rennstrecke und der Heimat des britischen Motorsports.

An einem perfekten sonnigen Renntag mit einer Lufttemperatur um die 22°C, die auch die Asphalttemperatur ansteigen ließ, wurde das Auto mit der Startnummer 63 beim dreistündigen Endurance-Rennen Zehnter. Andrea Caldarelli, der im Qualifying die elftschnellste Zeit gefahren ist, übernahm den Start und den ersten Stint. Geboten wurde packendes Rad-an-Rad-Racing und kurz nach der ersten Stunde kam der #63 Lamborghini Huracán GT3 zu seinem ersten Stopp an die Box und Caldarelli übergab das Auto an Christian Engelhart. Nach dem letzten Wechsel sah Mirko Bortolotti die Zielflagge als Zehnter und brachte dem Team wichtige Meisterschaftspunkte ein.

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Die Fahrerpaarung mit Rolf Ineichen, Franck Perera und Phil Keen im Lamborghini Huracán GT3 hat vom Start bis zur Zielflagge nichts falsch gemacht. Allerdings schien es, als wäre heute Nachmittag Platz 18 das bestmögliche Ergebnis gewesen. Unglücklicherweise waren die Fahrer auch noch in zwei unverschuldete Vorfälle involviert gewesen.

Die Startnummer 19 mit Venturini hinter dem Lenkrad nahm zum ersten Mal in dieser Saison an einem Rennen in der Blancpain GT Series teil und ging von Platz 28 in der Startaufstellung ins Rennen. Gegen Mitte des Rennens haben sich die Fahrer Giovanni Venturini, Ezequiel Perez Companc und Raffaele Giammaria mit der Nummer 19 bereits bis auf Platz 19 verbessert. Allerdings ereilte das Auto gegen Ende des Rennens ein Reifenschaden.

Gottfried Grasser, Teamchef: „Das war ein hartes Wochenende, wie beim letzten Mal auch. Ich kann noch nicht viel dazu sagen, da wir es erst genau analysieren müssen, aber ich glaube, dass wir im Qualifying stark mit der Performance zu kämpfen hatten. Wir wissen es noch nicht genau, aber wir haben den Eindruck, dass wir vielleicht noch etwas zu schwer sind. Das könnte auch der Grund für die Reifenschäden gewesen sein. Im Rennen waren wir jedoch ganz gut, obwohl wir beim Nachtanken Schwierigkeiten mit dem Benzinfluss hatten. Wir waren zu langsam beim Nachtanken und wir werden uns ansehen, was wir an den Anlagen noch verbessern können. Das ist ein weiterer Punkt, der mir noch nicht ganz klar ist und das werden wir bis zum nächsten Rennen untersuchen. Das Auto mit der Nummer #63 hatte ein gutes Rennen, sie haben echt gute Arbeit abgeliefert. P10 ist alles in allem nicht gerade das, was wir uns erwartet hatten, aber in unserer Situation war es das Maximum. Das Auto mit der Nummer #82 hatte zwei Kollisionen, bei denen das andere Auto eine Durchfahrtsstrafe erhalten hat. Das war also nicht unser Fehler, aber mehr als Platz 15 war so nicht möglich. Auch das Auto mit der Nummer #19 hatte viele Probleme mit Kollisionen und einem Reifenschaden. Dadurch erlebten auch sie ein hartes Rennen. Jetzt krempeln wir die Ärmel hoch und arbeiten an den Autos. Für mich ist es ein wenig seltsam, dass wir im Qualifying mit Fahrern wie Bortolotti und Engelhart eine Sekunde hinter der Pace sind. Ich denke, dass wir mit dem Auto gute Arbeit abgeliefert haben, aber mehr als das heutige Ergebnis war für uns nicht drin.“

Das GRT Grasser Racing Team muss nicht lange auf den nächsten Einsatz warten, um das heutige Ergebnis zu verbessern. Bereits am 2. Juli steht auf dem Circuit Paul Ricard das fünfte Rennwochenende der Saison an.
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