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DTM
07.02.2018

Pascal Wehrlein gibt DTM-Comeback

Comeback nach zwei Jahren in der Formel 1: Pascal Wehrlein nimmt in der DTM-Saison 2018 wieder im Mercedes-AMG C 63 DTM Platz. Der DTM-Meister von 2015 ist neben seinen Teamkollegen Gary Paffett (2005) sowie Paul Di Resta (2010) der dritte DTM-Champion, der in dieser Saison für das Mercedes-AMG Motorsport DTM Team an den Start geht. 

„Ich verbinde mit der DTM fantastische Erinnerungen, nicht zuletzt an meinen Titelgewinn 2015, aber natürlich auch an den starken Zusammenhalt im Team und die vielen schönen Erlebnisse mit den Jungs“, sagte Pascal. „Ich habe die DTM auch während meiner Formel 1-Zeit genau verfolgt und war auch bei dem einen oder anderen Rennen vor Ort, um die Mannschaft zu besuchen und zu unterstützen. Seit meinem letzten DTM-Rennen beim Saisonfinale in Hockenheim 2015 hat sich einiges in der DTM verändert. Aber ich mag Herausforderungen und kann es kaum erwarten, zum ersten Mal mit unserem neuen Auto auf die Strecke zu fahren. Die ersten Tests können für mich gar nicht früh genug kommen.“ 

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In den vergangenen beiden Saisons startete Pascal für Manor Racing und das Sauber F1 Team in der Formel 1. Für beide Teams fuhr er jeweils die einzigen Punkteplatzierungen der Saison ein. Sein bestes Ergebnis war ein achter Platz beim Großen Preis von Spanien 2017. Parallel dazu absolvierte er in den vergangenen Jahren als offizieller Test- und Ersatzfahrer Testfahrten in den Weltmeister-Silberpfeilen von Mercedes-AMG Petronas Motorsport. 

Vor seinem Wechsel in die Formel 1 erzielte Pascal zwischen 2013 und 2015 in 38 DTM-Rennen drei Siege und sechs Podestplätze. „Pascal hat sich damals im Eiltempo in der DTM etabliert und wurde 2015 zum jüngsten Champion in der Geschichte der Serie“, sagte Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef Ulrich Fritz. „Die Freude, dass Pascal für unser letztes Jahr in die DTM zurückkehrt, ist im Team natürlich riesig. In der Zeit, als er bei uns war, sind viele Freundschaften entstanden und auch in den Jahren, als er in der Formel 1 gefahren ist, ist der Kontakt nie abgebrochen. In der Zwischenzeit hat sich in der DTM mit den neuen Autos, neuen Reifen und neuen Regeln natürlich viel getan. Aber wir sind überzeugt, dass er sich mit seiner Erfahrung und seinem Engagement schnell zurechtfinden wird.“ 
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