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Formel 1
31.12.2018

Deutsche Firma bringt Farbe in die Formel 1

Mit Wagner Sport Signage mischt seit Jahren eine deutsche Firma in der Formel 1 mit. Die Experten aus dem oberpfälzischen Amberg bringen Farbe in die Königsklasse des Motorsports. Als Vertragspartner sorgt Sport Signage mit jahrelanger Erfahrung und hoher Qualität für die Werbeanbringung bei allen F1-Rennen.

Wer sich die Formel-1-Trainings oder -Rennen schon einmal im Fernseher angeschaut hat, wird vielleicht feststellt haben, dass sich die Formel-1-Rennstrecken in den letzten Jahren optisch sehr stark und damit insgesamt sehr zum Positiven verändert haben. Die Rennstrecken sind sehr sicher, aber vor allem auch sehr modern und bunt geworden. 

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Was viele nicht wissen ist, dass die Rennstrecken-Beschilderung und -Werbung bei der Formel 1 von einer deutschen Firma realisiert wird. Eine oberpfälzer Firma sorgt dafür, dass die F1 und deren Partner glücklich gestellt sind und die Rennstrecken weltweit in perfekter Qualität gebrandet sind. Als Partner reist die Sport Sig­nage-Mannschaft rund um Bernd Wagner zu allen Formel-1-Rennen um den Globus und bearbeitet die Rennstrecken im Auftrag des F1-Managements, welches nur mit der Zusammenarbeit des Automobil-Weltverbandes FIA möglich ist. Die Wagner Sport Signage GmbH ist autorisiert für das Branding der Rennstrecken. Neben der Anbringung von Werbetafeln sorgt das Team auch flexibel für die Gestaltung von Bodengemälden sowie LED-Werbung rund um die Rennstrecke. Print und Digital Signage sind eine der Kernkompetenzen und Qualitäten der bayerischen Firma.

Um die Bodenmalereien – in der Fachsprache sogenannte „Groundpaintings“ – zu verwirklichen, beschäftigt Wagner Sport Signage qualifizierte Künstler bzw. Maler. Die erstaunliche Arbeit zeigt sich oft in der Fernsehübertragung. Wie zum Beispiel das „Parc Ferme“, welches oft in stundenlanger Arbeit von Samstag auf Sonntag in ein Kunstwerk verwandelt wird. Die Wagner-Sport-Signage-Crew reist bereits zwei Wochen bis zehn Tage vor dem nächsten Rennen an den jeweiligen Austragungsort des Weltmeisterschafts-Laufs an und beginnt mit ihrer Arbeit. Dazu kommt ein großer logistischer Aufwand, da alle benötigten Materialen, sowohl zu den europäischen als auch zu allen Übersee-Rennen, transportiert werden müssen. 

Ein paar Zahlen, welche den Aufwand unterstreichen: Auf ca. 1.575 Tonnen versandte Fracht für die Formel 1 kommt die Wagner-Mannschaft pro Jahr. Jeder Mitarbeiter legt ca. 69.000 Meilen auf dem Luftweg pro Formel-1-Saison zurück. Alleine in der F1-Saison 2016 produzierte Sport Signage 198.000 Quadratmeter Druck für die Königsklasse des Motorsports. 

Sport Signage verfügt über langjährige Erfahrung und bietet höchste Qualität bei Branding und Advertising Signage im Motorsport. Zu den Stärken der Experten von Wagner Sport Signage gehört große Flexibilität. Falls notwendig, kann in kürzester Zeit zwischen den Trainings-Sitzungen reagiert werden und gewünschte Veränderungen von FIA oder Partnern der Formel 1 werden realisiert. Alle Arbeiten stehen immer unter dem alles entscheidenden Thema Sicherheit. Sie werden in enger Zusammenarbeit mit der FIA abgestimmt und abgenommen. Wagner Sport Signage arbeitet an der Entwicklung neuer Technologien und in diesem Bereich sehr eng mit dem Automobil-Weltverband FIA zusammen.

Im Fokus der Aufmerksamkeit von Sport Signage und der FIA liegt bei allen Streckenarbeiten die Sicherheit. „Von außen betrachtet – Leute, welche das von außen sehen, vergleichen oftmals die Formel 1 mit anderen Rennserien, aber das sind zwei verschiedene Welten. Ein Formel-Auto, und insbesondere ein Formel-1-Auto, ist wie ein Flugzeug auf der Strecke. Aus diesem Grund gibt es andere Regeln, ein anderes Reglement und einen unterschiedlichen Style von Racing. Es ist viel mehr Power drumherum und ich kann einen Unfall eines Formel-1-Autos nicht mit einem Unfall eines Tourenwagen vergleichen – das sind zwei verschiedene Geschichten“, sagt Bernd Wagner zu seiner Arbeit und zum Thema Sicherheit in der Formel 1.

Charlie Whiting und Bernd Wagner stimmen diesbezüglich überein. Charlie Whiting bestätigt die hervorragende Zusammenarbeit mit Wagner Sport Signage. Charlie Whiting ist der FIA-Rennleiter in der Formel 1, Sicherheitsbeauftragter der FIA und außerdem Chef der FIA-Formel-1-Technikabteilung. Der 65-jährige Engländer gilt als ein Urgestein in der F1, arbeitet in den verschiedenen Positionen in Personalunion. Whiting verfügt über sehr viel Erfahrung in dieser Serie und arbeitet seit mehr als 20 Jahren für den Automobil-Weltverband FIA. Bei einem gemeinsamen Interview mit Charlie Whiting und Bernd Wagner schilderte der Renndirektor seine „höchste Zufriedenheit“ mit dem Partner aus dem oberpfälzischen Amberg. „Die Zusammenarbeit ist viel besser als mit früheren Auftragnehmern“, erklärt er im Rahmen des Großen Preis von Mexiko Ende der Saison 2017.

Bernd Wagner arbeitet bereits 18 Jahre im Rahmen der Formel 1. Nur die Renntage genommen, an denen die F1-Autos auf der Strecke fahren, sind das bereits rund 326 Tage, also fast ein ganzes Jahr an Renn-Aktion sozusagen. Dazu kommen noch die sehr aufwendigen Vor- und Nacharbeiten von den Rennwochenenden. Pro Grand Prix ist Wagner acht bis zehn Tage unterwegs und reist mit der Formel-1-Familie. Die einzigartige Streckenwerbung erfordert eben auch permanenten Einsatz. Beim Anbringen von Werbeflächen sind Erfahrungswerte sehr wichtig. „Erfahrung ist Qualität“, sagt Bernd Wagner, der sich über die Jahre ein starkes, globales Netzwerk aufgebaut hat und auch künftig die Königsklasse betreuen wird.
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