Margutti Trophy
13.03.2018
RS-Motorsport-Rookie zeigt starke Leistung in Lonato
Mit über 250 Teilnehmern aus aller Welt wartete auf dem South Garda Circuit eine starke Konkurrenz auf RS Motorsport und seine Fahrer Leon Bauchmüller und Rico Volz. Zusätzlich bereitete das Wetter Schwierigkeiten. Nach frühlingshaften Temperaturen während der Trainings, waren der Samstag und Sonntag geprägt von starken Regenschauern.
Bei den Jüngsten in der Mini60-Klasse absolvierte Leon Bauchmüller sein erstes internationales Rennen. Über 60 Youngster aus mehr als 20 Nationen gingen an den Start. Leon zeigte im Verlauf der vier Renntage eine tolle Entwicklung. Nach einem 42. Platz im Qualifying, kämpfte er sich im Verlauf der Heats weiter nach vorne und war im Zwischenklassement 34. Damit musste er sich über den Hoffnungslauf für die Finalphase qualifizieren. Als Vierter absolvierte er das Rennen mit Bravour und stand als einer von zwei Deutschen in den Finals. Am Sonntag setzte das Wetter den Fahrern nochmals richtig zu. Der starke Regen sorgte für schwierige Sichtverhältnisse auf der Strecke. Leon zeigte aber sein Kämpferherz und sah in beiden Läufen als 27. respektive 30. die Zielflagge.
Als Zweiter im Bunde feierte Rico Volz seine Premiere in der OK-Klasse. Der Youngster traf auf starke Konkurrenz und musste sich zu Beginn auf das neue Umfeld einstellen. Als 25. nach dem Zeittraining startete er in die Vorläufe und zeigte schon dort eine tolle Entwicklung. Mit den Plätzen 14 und 17, verbesserte er sich auf Position 13. Während er im Pre-Finale drei Plätze einbüßte, blies Rico im Finale zum Angriff. In einem spannenden Rennen trotzte er dem starken Regen und fuhr bis auf einen sensationellen achten Rang nach vorne. Die Freude war bei Fahrer und Team groß.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinen beiden Neulingen. Für Leon und Rico war es das erste Rennwochenende in unserem Team und mit einem CRG-Chassis. Beide haben eine tolle Leistung abgeliefert und sind mit dem Wetter gut klar gekommen. Vor allem am Sonntag war der Regen schon sehr stark und es war eine Herausforderung sein Kart auf der Strecke zu halten – das ist beiden gelungen. Mit dieser Leistung im Rücken können wir gut gerüstet in die neue Saison starten“, resümierte Teamchef Roland Schneider die Geschehnisse.
Auf deutschem Boden wird es für die CRG-Mannschaft erstmalig in zwei Wochen ernst. Dann findet in Ampfing der Auftakt des Süddeutschen ADAC Kart Cup, gemeinsam mit dem ADAC Kart Cup statt.