Teamleiter Andreas Pfister sagte dazu im Voraus: „Da wir in unserem Team bei Rennwagen aus dem Volkswagen-Konzern auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen können, sind wir natürlich auch beim Skoda Octavia Cup Rennwagen auf technischer Seite sehr gut aufgestellt. Bei einigen Testfahrten im Vorfeld des Rennwochenendes konnten wir in Zusammenarbeit mit unserem Fahrer Wolfgang Kriegl weitere Fortschritte beim Fahrwerks-Set-Up machen und gehen damit mit einem guten Gefühl in die anstehenden Wertungsläufe.“
Nach „verwachstem“ Zeittraining: tolle Aufholjagd in Rennen 1
In der Qualifying-Session zur Ermittlung der Startaufstellung musste das Pfister-Racing Team mit dem neunten Startplatz zwar noch einen kleinen Dämpfer der Ambitionen hinnehmen, doch Wolfgang Kriegl gelang es, sich bereits kurz nach dem „rollenden“ Start des ersten Rennens im Verlauf der Runden nach vorne zu schieben.Besonders gegen Ende des Rennens erzielte er sehr schnelle Rundenzeiten und setzte damit die Konkurrenz vor ihm unter Druck. Dadurch gelang es ihm, einen guten sechsten Rang „nach Hause“ zu bringen und er kreuzte nur knapp hinter dem Fünftplatzierten die Ziellinie.
Auf die Pole-Position folgt ein turbulentes Rennen
Durch die umgekehrte Startreihenfolge eroberte das Pfister-Racing Team damit die Pole-Position für das zweite Rennen und hatte damit eine tolle Ausgangsposition erlangt. Doch Wolfgang Kriegl sollte durch einen darauffolgenden turbulenten Rennverlauf gehörig auf die Probe gestellt werden.Nach einer nicht optimal verlaufenden Startphase und einem anschließendem kleinen „Ausflug“ ins Kiesbett, musste Kriegl sich wieder im Mittelfeld einreihen. Doch abermals konnte er schnellere Rundenzeiten drehen als die Fahrer vor ihm und wieder Positionen gutmachen. Im „Infight“ mit einem Konkurrenten kam es allerdings zu einer Berührung, was den Bruch der Spurstange zur Folge hatte. Damit musste Kriegl seinen Octavia auf aussichtsreicher Position liegend am Fahrbahnrand abstellen.
„In einem Markenpokal geht es eben knapp zur Sache, deshalb überwiegen uns nach diesem Rennwochenende ganz klar die positiven Signale. Sowohl im ersten als auch im zweiten Rennen konnte Wolfgang Kriegl schneller als die meisten seiner Konkurrenten fahren, was uns für die restliche Saison noch zusätzlich motiviert. Auch die erste Pole-Position der Saison bleibt in toller Erinnerung. Im ersten Rennen konnten wir weitere wichtige Wertungspunkte einfahren. Bedanken möchte ich mich bei unseren Teammitgliedern Mirek Göbel und Leandra Miller für den tollen Einsatz am Rennwochenende“, so Andreas Pfister.