Teamleiter Andreas Pfister sagte vor dem Rennen: „Nachdem wir den 280 PS starken Octavia Cup Rennwagen nun auch auf technischer Seite sehr gut im Griff haben, freuen wir uns, unserem Fahrer Wolfgang Kriegl einen top-vorbereiteten Rennwagen zur Verfügung stellen zu können. Da der Eurospeedway für unseren Fahrer Neuland ist, haben wir uns an diesem Rennwochenende zum gemeinsamen Ziel gesetzt, den Rennwagen heil über die Ziellinie zu bringen und weitere Punkte einzufahren. Team und Fahrer sind gut gelaunt und motiviert und ich sehe keinen Grund, warum wir dieses Ziel nicht erreichen sollten.“
Großer Lerneffekt mit stetiger Verbesserung der Rundenzeiten
In den ersten freien Trainingssitzungen musste sich Wolfgang Kriegl somit an den Streckenverlauf gewöhnen und vor allem die ideale Linie auf der Rennstrecke finden. Das herausfordernde „In-Field“ der Rennstrecke ist dabei ebenso anspruchsvoll wie die Highspeed-Steilkurve vor der Start-Ziel-Geraden.Dabei gelang es Kriegl, sich schnell an die Strecke anzupassen und den Anschluss an das Mittelfeld zu finden. Im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung erreichte er den elften Rang und war damit bereits in Schlagdistanz zu den Punkterängen zu finden.
Kämpferische Leistung in beiden Rennläufen
Bereits im ersten Rennen über 25 Minuten, welches rollend gestartet wurde, zeigte Wolfgang Kriegl seinen Vorwärtsdrang. Im Infight mit mehreren Konkurrenten gelang es ihm, sich in der Rangliste weiter nach vorne auf den neunten Platz zu schieben.Im zweiten Rennen lief es dann noch besser: Nach einem Quersteher in der ersten Rennrunde musste Kriegl zwar wieder einige Zeit gutmachen, doch mit einem herausragenden Manöver in der letzten Rennrunde erreichte er einen tollen siebten Rang und brachte diesen entschlossen über den Zielstrich.
„Wir freuen uns über weitere zehn Wertungspunkte in der Meisterschaft und gehen mit großer Motivation in die zweite Saisonhälfte. Besonders positiv festzuhalten ist, dass Wolfgang Kriegl vor allem im zweiten Rennen die Rundenzeiten der Top-Fünf fahren konnte und unser Rennwagen ein gutes Fahrwerks-Set-Up vorweisen kann. Bedanken möchte ich mich bei unseren Teammitgliedern Alois Pfister, Alfred Hutzel und Andreas Walter für den tollen Einsatz am Rennwochenende“, so Andreas Pfister abschließend.