Toni, du startest wieder im Porsche Carrera Cup Deutschland. Warum hast du dich für einen Verbleib im Carrera Cup entschieden?
Toni Wolf: „Der Porsche Carrera Cup Deutschland ist der am längsten bestehende Markenpokal und bietet somit eine große Medienpräsenz. Außerdem kann man sich mit starken, erfahrenen Fahrern messen, wobei alle das gleiche Auto haben. Des Weiteren liebe ich es, den 911er GT3 Cup am physikalischen Limit zu bewegen.“
Was sind deine Ziele für dieses Jahr?
„Ich möchte dieses Jahr umsetzten, was ich letztes Jahr gelernt habe und mein Ziel werden Top-Fünf-Platzierungen sein.“
Du gehörst mit deinen 18 Jahren zum Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool. Was bedeutet das für dich?
„Für mich ist es eine große Ehre, zum Porsche Carrera Cup Deutschland Talent Pool zu gehören. Man wird am Rennwochenende in vielen Bereichen unterstützt, bekommt diverse Schulungen und somit auch einen tieferen Einblick in das Rennfahrzeug. Es wird sich sicherlich positiv auf meine Entwicklung zum Profi-Rennfahrer auswirken.“
Was machst du außerhalb der Rennstrecke und in deiner Freizeit?
„Ich lerne den Beruf Kfz-Mechatroniker, was sich gut auf den Sachverstand im Rennsport auswirkt. Neben der Ausbildung betreibe ich viel Ausdauersport, um auf der Rennstrecke immer voll fit und konzentriert zu sein. Außerdem spiele ich öfter Tischtennis, um meine Reaktion und Schnelligkeit auf einem hohen Niveau zu halten.“
Was ist dein großer Traum im Motorsport?
„Mein größter Traum im Motorsport ist, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und die Fans von meinen Fahrkünsten zu begeistern.“Dieses Interview führte: Susanne Roßbach