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Porsche Super Cup
30.06.2018

Porsche-Junior Thomas Preining beim Heimrennen auf Pole

Das Qualifying für den dritten Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup im österreichischen Spielberg beendete Porsche-Junior Thomas Preining (BWT Lechner Racing) als Schnellster. Damit sicherte sich der Österreicher für das Rennen auf dem Red Bull Ring am Sonntag den ersten Startplatz. Im 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup absolvierte Preining am Samstag seine schnellste Runde mit einer Zeit von 1:30.574 Minuten.

„Die Pole-Position beim Heimrennen fühlt sich super an. Eine gute Performance im Qualifying gibt einem immer Selbstvertrauen. Der Sieg ist am Sonntag natürlich mein Ziel“, sagte Preining. Ebenfalls aus der ersten Startreihe geht Porsche-Junior Julien Andlauer (FR/martinet by ALMÉRAS) in das Rennen. Die drittschnellste Zeit erreichte Andlauers Landsmann Florian Latorre (martinet by ALMÉRAS).

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Bei Sonnenschein und 23 Grad Celsius fuhren insgesamt 32 Porsche 911 GT3 Cup zum halbstündigen Qualifying auf die Strecke. Die beste Zeit mit dem ersten Reifensatz gelang Preining nach 14 Minuten. Doch fast alle Fahrer setzten auf eine schnelle Runde mit dem zweiten Satz Reifen, was den Zuschauern auf den Formel-1-Tribünen ein spannendes Finale im Zeittraining bescherte. Der 19-jährige Preining fuhr drei Minuten vor Schluss die schnellste Zeit des Tages. Für den Youngster aus Linz ist es die erste Pole-Position im Porsche Mobil 1 Supercup. Kurz darauf sicherte sich Andlauer mit seiner besten Runde in 1:30.784 Minuten den Startplatz von Position zwei. „Es war eine Herausforderung, bei so vielen Fahrzeugen auf der Strecke eine schnelle Runde zu absolvieren. Die Abstände zwischen den Fahrern waren sehr gering, daher ist die erste Startreihe ist eine gute Basis für das Rennen“, sagte der Nachwuchsrennfahrer aus Lyon.

Der 21-jährige Latorre beendete das Zeittraining auf der 4,318 Kilometer langen Berg-und-Tal-Strecke mit der drittschnellsten Zeit. „Ich freue mich über Startplatz drei. Allerdings gilt es am Sonntag, diese Leistung im Rennen zu bestätigen. Das Qualifying hat gezeigt, dass wir um die Spitzenpositionen mitfahren können“, sagte Latorre. Der Fahrer aus Bordeaux war gleichzeitig der beste Rookie im Zeittraining. Startplatz vier sicherte sich Larry ten Voorde (NL/Team Project 1) vor Zaid Ashkanani (KWT/MRS GT-Racing). Von Position sechs aus geht der Deutsche Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing) ins Rennen. Im Qualifying spiegelte sich zudem die hohe Leistungsdichte des Porsche Mobil 1 Supercup wider: Die ersten 17 Fahrer trennte im Qualifying weniger als eine Sekunde.

An diesem Wochenende kommt zum ersten Mal in der Saison 2018 das VIP-Fahrzeug mit der Startnummer 911 zum Einsatz. In der Steiermark sitzt der 31-jährige Matthias Walkner im Cockpit des Rennautos. Der Österreicher konnte dieses Jahr die Rallye Dakar in der Motorrad-Wertung gewinnen und fährt an diesem Wochenende seinen ersten Lauf in einem Porsche 911 GT3 Cup. Ins Rennen startet Walkner von Position 30. „Das Qualifying hat riesigen Spaß gemacht. Ich habe es immer öfter geschafft, die Geschwindigkeit von den Geraden mit in die schnellen Kurven zu nehmen. Meine Runden werde ich nochmal in Ruhe analysieren und das Rennen am Sonntag vor allem genießen“, sagte Walkner.

Beim Porsche Mobil 1 Supercup in Spielberg gehören insgesamt vier Österreicher zum Starterfeld. Neben Porsche-Junior Preining und VIP-Fahrer Walkner sind das Philipp Sager (MRS-Cup Racing) und Gaststarter Luca Rettenbacher (MSG Huber Racing). Sager, der aus Peggau kommt, erreichte im Zeittraining Platz zwei in der ProAm-Wertung. Von Position 17 startet der in Eugendorf wohnende Rettenbacher.

Das dritte Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup beginnt am Sonntag um 12.15 Uhr Ortszeit.
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